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forbes_da Als wir Pamela Reif 2019 auf das Forbes-Cover setzten, erhielten wir einiges an „Fanpost“. Einiges davon positiv, doch es waren auch zahlreiche Stimmen darunter, die so gar nicht nachvollziehen konnten, dass eine Influencerin das Titelbild eines Wirtschaftsmagazins zierte. Ein paar Bilder posten, mehr wäre da doch nicht dran – so der Tenor. Warum schafft es „so jemand“ dann auf ein Forbes-Cover?
Mittlerweile haben auch die meisten „Hater“ von damals verstanden, dass Social Media Creator nicht nur ein Medienphänomen sind, sondern auch ein stark wachsender Wirtschaftsfaktor. Sie nutzen ihre öffentliche Reichweite, um große Marken bekannt zu machen, neue Medienformate zu etablieren oder eigene Unternehmen aufzubauen. Etablierte Medien können von den Reichweiten der Top-Creators im deutschsprachigen Raum nur träumen.
Dabei zeigt sich auch, dass die Persönlichkeiten genauso vielfältig sind wie die Plattformen, auf denen sie aktiv sind. Von Gamern auf Twitch über Fashion-Influencer auf Instagram und Sportcontent auf Youtube hin zu viralen Sensationen auf Tiktok ist alles dabei. Daher lanciert Forbes 2024 erstmals die Top Creators-Liste der erfolgreichsten Social Media-Persönlichkeiten der deutschsprachigen Region. Als Partner bei der Gründung der gemeinsamen Liste stellt influence.vision, ein Wiener Start-up, sämtliche erforderlichen Daten zur Verfügung und steht als Branchenexperte zur Seite.
Die Influencer werden anhand mehrerer Kriterien und über einen mehrstufigen Prozess ausgewählt. Dabei spielen neben Reichweite und Engagement auch ein von Forbes erarbeiteter „Entrepreneurship Score“ eine Rolle, der anzeigt, wie stark die Creator unternehmerische Projekte vorantreiben. Zudem wird eine Expertenjury die Creators auf Basis der obigen Kriterien sowie soften Faktoren bewerten. Das alles fließt dann in die finale Auswahl der 40 Top Creators mit ein.