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Am Dienstag meldete die UBS Unternehmenszahlen für das erste Quartal 2024. Der Gewinn betrug für den Zeitraum 1,8 Mrd. US-$ – 70 % mehr als im Vorjahreszeitraum und drei Mal so viel, wie von Analysten prognostiziert.
Es ist der erste Quartalsgewinn seit der Übernahme der Credit Suisse.
Maßnahmen zur Kostensenkung waren starke Treiber für die positiven Zahlen. Der Aktienkurs stieg um bis zu 10 % als Reaktion auf die Nachrichten. Seit der Übernahme ist die UBS-Aktie um über 50 % gestiegen.
Aber es gibt auch Gründe zur Sorge. UBS CEO Sergio Ermotti sagte, das Unternehmen werde gegen Ende 2024 damit beginnen, Arbeitsplätze in der Schweiz abzubauen. Bis 2026 soll der Stellenabbau abgeschlossen sein. Und die Schweizer Regierung plant, Kapitalanforderungen für große Banken zu erhöhen.
Ermotti bestätigte, dass UBS mit seinen Plänen für Aktienrückkäufe in 2024, 2025 und 2026 fortfahren werde. Dieses Jahr alleine sollen 1 Mrd. US-$ zurückgekauft werden.
Text: Erik Fleischmann
Foto: unsplah