Mitten in der Covid-Pandemie entwickelte Nielufar Saffari ihr Start-up Dolmx. Das Jungunternehmen bietet eine Plattformlösung, die das interkulturelle Dolmetschen per Video ermöglicht. Mit nur 150.000 CHF Kapital startete die gebürtige Österreicherin ihre unternehmerische Reise in der Schweiz, bereits im zweiten Jahr wurde der Umsatz um das 10-fache gesteigert. Saffari selbst wuchs zweisprachig auf – Farsi und Deutsch – und weiß daher, was für eine Hürde Sprache sein kann. „Ich sehe es als meine Aufgabe, jenen Menschen eine Stimme zu geben, die der Landessprache nicht mächtig sind.“ Dolmx bietet heute 57 Sprachen an, die Übersetzungen werden mit einem Pool von 300 professionellen Dolmetschern erledigt.

„Meine Arbeitskolleg:innen und Freund:innen wissen, dass ich selbst in High Heels bereit wäre, die extra Meile zu gehen, um zu erreichen, was ich will.“