LESEN / SEHEN / HÖREN – Forschung EDITION

In unserer „Lesen/Sehen/Hören“-Serie stellen wir jeweils drei unserer Interviewpartner vor die Frage: Was lesen, sehen und hören Sie gerne, oder zur Zeit? Dieses Mal kamen die Antworten von Anish Taneja, Lisa Krapinger und Hermann Hauser.

ANISH TANEJA
CEO EUROPE NORTH
MICHELIN

Ich lese viel in Tageszeitungen und regelmäßig auch Magazine, etwa das Manager Magazin, Harvard Business Manager und besonders gerne Cicero; meist digital, am Wochenende aber auch sehr gerne die Printausgaben. An Büchern lese ich zurzeit „No Filter“ von Sarah Frier, „Qualityland“ von Marc-Uwe Kling und „Solar“ von Ian McEwan.

Ich sehe aktuell mit großer Zuversicht die Spiele von Eintracht Frankfurt – sie zeigen, wie weit man kommen kann, wenn Coach und Mannschaft zusammenarbeiten und der Trainer die Taktik an seinem Team ausrichtet und nicht an seiner eigenen Philosophie.

Ich höre mittlerweile eine fantastische Mischung aus der Musik, die meine kleinsten und größeren Kinder gerne hören, und ihrem eigenen Musizieren – das klappt mittler­weile auch schon immer besser.

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LISA KRAPINGER
MITGRÜNDERIN
BREATHE ILO

Ich lese immer mindestens zwei Bücher gleichzeitig, da es mich fasziniert, wie viele spannende Bücher es gibt; am liebsten im Bereich Gender Data Gap und Unternehmens­geschichten. Mein absolutes Lieblingsbuch ist „Invisible Women“ von Caroline Criado Perez.

Ich sehe: Wir haben keinen Fernseher zu Hause, da uns die Zeit bzw. die Priorität zum Fernsehen fehlt. Wenn dann doch mal Netflix eingeschaltet wird, dann sehe ich am liebsten US-Serien wie „Designated Survivor“ oder „The Blacklist“.

Ich höre täglich den Podcast „Handelsblatt Today“, der die wichtigsten Meldungen des Tages speziell im Finanzsektor in 20 Minuten zusammenfasst. Zudem bin ich seit Kurzem auf den Clubhouse-Trend aufgesprungen und höre mir sehr gerne Talks von Menschen an, die ich als Vorbilder betrachte.

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HERMANN HAUSER
MITGRÜNDER
AMADEUS CAPITAL

Ich lese „The Great Reversal“ von Thomas Philippon. Das Buch beleuchtet, wie die Wettbewerbsfähigkeit in Europa gegenüber den USA gestiegen ist, da das Lobbyingsystem in den Vereinigten Staaten verhindert, dass Merger ordentlich untersucht werden. Technischer Natur lese ich „Quantum Computation and Quantum Information“ von Michael A. Nielsen und Isaac L. Chuang. Das Werk hilft mir, die Quantencomputing-Propo­sals besser einzuschätzen, die ich geschickt bekomme.

Ich sehe „Dix pour cent“, eine Show über eine französische ­Werbeagentur, die sehr lustig ist.

Ich höre Lady Gagas Songs aus „A Star Is Born“.

Mehr zu Hauser.

 

Illustration: Valentin Berger

Dieser Artikel erschien in unserer Ausgabe 1/2–21 zum Thema „Innovation & Forschung“.

Forbes Editors

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