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Elham Ettehadiehs Herz schlägt für Wertpapiere. Und so treibt sie zusammen mit ihrer Schwester Sarvenas Enayati und Andreas Fellner im Vorstand die Entwicklung der Partner Bank voran.
Die Begeisterung für die Welt der Wertpapiere begann für Elham Ettehadieh, Vorständin der Partner Bank AG, schon sehr früh: „Bereits in jungen Jahren wurde mir die Bedeutsamkeit von Investments und der Geldwirtschaft nahegelegt“, so die Vorständin der Partner Bank AG. Also absolvierte die gebürtige Oberösterreicherin ein Wirtschaftswissenschaftsstudium und hat – abgesehen von Auslandserfahrungen in London und China – Linz dabei nie aus den Augen gelassen. Denn der Hauptsitz der Partner Bank, eine Privatbank mit Schwerpunkt Anlage- und Vermögensverwaltung, befindet sich in der Industriestadt: „Ich liebe Oberösterreich einfach. Und im Hinblick auf europaweite Beziehungen, besonders in den Bereichen Wirtschaft und Industrie, ist Linz ein wahnsinnig dynamischer Ausgangspunkt.“
Die Partner Bank wurde 1992 von Faramarz Ettehadieh, Ettehadiehs Vater, ins Leben gerufen. Das junge Alter der Partner Bank hat so seine Vorteile wie Ettehadieh betont: „Mit langen Historien in Kreditinstituten gehen manchmal auch statische Systeme einher, die bei Veränderungsbedarf nur schwer zu bearbeiten sind. Wir tragen in dem Sinne keine Altlasten mit uns, sondern konnten von Anfang an aktuelle Trends verfolgen und implementieren“.
Heute sitzt sie zusammen mit ihrer Schwester, Sarvenas Enayati, sowie Andreas Fellner im Vorstand der Bank. Laut Ettehadieh ergänzen sie sich in ihrer jeweiligen Expertise: „Andreas stammt aus der IT-Branche und begleitet uns von Anfang an. Sarvenas deckt die Bereiche Recht, Compliance und Organisationsentwicklung ab. Sie bringt aber auch viel Kreativität mit und arbeitet an den guten Synergien bei uns. Somit ist ihr Portfolio ein einzigartiger Mix. Und ich bin für die Wertpapiere zuständig.“
Elham Ettehadieh
... ist seit 2006 bei der Partner Bank, 2013 wurde sie in den Vorstand berufen.
Spricht Ettehadieh von zukunftsweisenden Trends, meint sie vor allem die fortschreitende Digitalisierung, die sich auch in der Finanzbranche beobachten lässt. Die tiefgehende Integrierung von Fintech-Lösungen seit Beginn an, spiegelt sich auch in der Unternehmensphilosophie wider. Ganz im Zeichen der Dynamik und Wendigkeit des digitalen Zeitalters setzt auch die Partner Bank in ihrer hauseigenen Struktur auf viel Bewegung: Im Kern ein innovatives Bankhaus mit rund 50 Mitarbeitern in Linz, erstreckt sich das Netz der rund 500 Finanzberater über die Landesgrenzen hinweg auch nach Deutschland, Ungarn, Tschechien, Slowenien und der Slowakei. Innerhalb dieser Ländervielfalt ergeben sich auch Unterschiede in den Anlagepräferenzen der Bürger: „Die Länder Osteuropas in denen wir aktiv sind, weisen ein großes Interesse und ein natürliches Einfühlungsvermögen für das Investieren in Aktien auf. Im deutschsprachigen Raum greift man eher noch zu traditionellen Produkten wie Gold, und ist allgemein zurückhaltender.“
Das verlangt nach Pionier- wie Aufklärungsarbeit, was auch Ettehadiehs großes Bestreben ist: „Mir ist es ein Anliegen den Menschen zu zeigen, dass Investieren in Anlagemittel keine hyperkomplexe, elitäre Angelegenheit ist. Die Instrumente, die diese bedienen, können kompliziert wirken. Erkennt man allerdings einmal die Prinzipien dahinter und nimmt sich die richtigen Zutaten, ist das Investieren in die Zukunft leicht realisierbar. Partner Bank schafft diesen Zugang. Denn ich bin der festen Überzeugung, dass jeder Mensch unabhängig seiner Herkunft sich eine Form von Wohlstand aufbauen kann“, erklärt Ettehadieh. Neben den Kunden aus dem höheren Mittelstand, denen die Partner Bank Zugang zu exklusiven Investitionen in renommierte Unternehmen liefert, werden darum auch bewusst junge Menschen und jene mit kleinem Kapital angesprochen: So ist es bei der Partner Bank möglich bereits ab 100 € aufwärts in hochwertige Aktienkörbe zu investieren. Und somit kommt Ettehadieh ihrer Vorstellung über die Zukunft einen Schritt näher: Wertpapiere für alle.
Text: Chloé Lau
Foto: Gianmaria Gava
Dieser Artikel ist ebenfalls verfügbar in: Englisch, Ungarisch, Tschechisch, Slowenisch, Slowakisch.