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Ökonomin, Internationaler Währungsfonds
Lange hat Katharina Bergant davon geträumt, für eine der großen internationalen Organisationen – wie den Internationalen Währungsfonds, die Europäische oder die US-amerikanischen Zentralbank oder die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich – zu arbeiten. Schlussendlich landete sie durch viel Engagement im Jahr 2019 als Ökonomin beim Internationalen Währungsfonds (IWF) in Washington D. C. Die promovierte Volkswirtin untersucht dort mithilfe makroökonomischer Modelle die Implikationen verschiedener politischer Vorhaben und Entscheidungen. Dabei legt sie den Fokus vor allem auf die USA und die Bahamas. Zudem forscht Bergant als einzige Österreicherin beim IWF zu Fragen hinsichtlich Klimaschutzmaßnahmen und Ungleichheitsbekämpfung. Die Harvard-Studentin hat eine Karriere als Sängerin hinter sich und trainiert in ihrer Freizeit Blindenhunde.
Ich bin im Moment die einzige Ökonomin aus Österreich beim IWF und versuche, in dieser Rolle ein Vorbild für junge Volkswirtinnen zu sein.