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Postdoktorandin, Universität Bern, 30 Under 30 in der Kategorie Wissenschaft und Gesundheitswesen
Nach Studienaufenthalten in den USA, Großbritannien, Schottland und China ist Jessica Lampe heute Habilitantin auf einer Post-Doc-Stelle der Universität Bern. Die Psychologin promovierte zum Thema „Positive Emotionen und emotionale Ansteckung“ und erzählt, dass sie in der Forschung sei, um anderen zu helfen – nicht nur Menschen, sondern auch Tieren. Das erklärt ihren letzten Studienaufenthalt in China, wo sie gemeinsam mit der Animals Asia Foundation den asiatischen Schwarzbären und sein Verhalten erforschte. Aktuell arbeitet Lampe in Bern an einem Forschungsprojekt – aufgestellt in zwölf Forschungsgruppen – zum Thema „Religiöse Konflikte“. Die interfakultäre Forschungskooperation ist auf vier Jahre angesetzt. „Ich untersuche, welche religiös bedingten Konflikte in Menschen vorgehen – und wie diese bewältigt werden können“, so Lampe. Letztlich sollen die Forschungsergebnisse insgesamt ein besseres Verständnis und auch einen besseren Umgang miteinander fördern.