Heidi Klum, Jolie und 4 weitere Prominente, die Kindersicherungen verwenden

Wenn Sie reich und berühmt sind, bedeutet das nicht, dass Gefahren im Internet für Ihre Kinder nicht existieren und sie keine elterliche Kontrolle brauchen. Viele Prominente sind sich dessen bewusst und gehen mit gutem Beispiel voran, wenn es darum geht, digitale Bodyguards gleichberechtigt neben den realen einzusetzen.

Aber warum?
HeyLocate.mobi hat recherchiert und eine aktuelle Studie gefunden, welche Kinder und Jugendliche in Österreich befragte, dass beinahe 40 Prozent der 11- bis 17-Jährigen mit sexueller Belästigung im Internet konfrontiert sind. Es sind anzügliche Kommentare, intime Fragen oder die Aufforderung, Nacktbilder zu schicken.

Das ist nicht das, was Sie für die Online-Erfahrung Ihres Kindes wollen.

Österreichische Eltern haben dies bereits erkannt. Die landesweite Installation von Programmen zur elterlichen Kontrolle nimmt kontinuierlich zu, wobei zu Beginn des Schuljahres deutliche Spitzenwerte zu verzeichnen sind. Europäische Statistiken bestätigen diesen Trend.

Sehen wir uns also an, was die Prominenten tun und was auch Sie tun können, um Ihre Kinder zu schützen.

Heidi Klums Kinder VS. Instagram
Supermodel und deutsche Geschäftsfrau Heidi Klum hat vier Kinder; drei sind bereits erwachsen. Das jüngste Kind, Lou Sulola, ist 15 und noch unter Mamas Aufsicht. In einem Interview mit „People“ sagte Heidi über ihre Kinder, dass sie die meiste Zeit vor dem Bildschirm verbringen, wenn sie im Flugzeug sitzen.

Ihre älteste Tochter Leni hatte sich anfangs sogar mit ihrer Mutter abgesprochen, was sie auf Instagram posten soll – so etwas können nicht alle Eltern eines Teenagers von sich behaupten.

 

„Sie werden alle immer sexier und sexier, und ich habe das Gefühl, dass es eine Zeit und einen Ort und eine bestimmte Altersgruppe gibt, in der man das für sich selbst tun kann, also zeigt sie mir manchmal Fotos, und ich sage: 'Eh, vielleicht nicht dieses, zeig mir andere Fotos', - so Klum. - Auch wenn es nur ihre Freunde sind, weiß man nie, an wen sie es schicken könnten“.

Und es ist wahr. Wussten Sie, dass Instagram die beliebteste Plattform für sexuellen Kindesmissbrauch im Internet ist? Die österreichische Stopline registrierte allein seit Anfang 2025 mehr als 22.000 Meldungen über Material zum sexuellen Missbrauch von Kindern.

Wie können Sie die Instagram-Aktivitäten Ihrer Kinder überwachen?
Klären Sie Ihre Kinder über die Gefahren und Sicherheitsmaßnahmen von sozialen Medien auf, verwenden Sie den Instagram Jugendschutz, um die tägliche Bildschirmzeit zu begrenzen, und sehen Sie sich die Liste ihrer Follower und Gefolgten an.

Jolie, sehr vorsichtige Mutter von 6 Kindern
Ihre Kinder gehören zu den berühmtesten der Welt, aber man findet sie nicht in den sozialen Medien. Damit folgen sie dem Beispiel ihrer Star-Eltern und befolgen aber offenbar auch deren Regeln.

Und Jolie scheint in diesem Fall mehr als streng zu sein. Sie hat sogar ein Cybersicherheitsteam eingestellt, welches das Internet und die Inhalte der sozialen Medien überwacht, mit denen ihre Kinder in Berührung kommt.

Und wie können Sie das digitale Leben Ihrer Kinder überwachen?
Ein Cybersecurity-Team ist vielleicht zu viel für Sie, aber es gibt professionelle und erschwingliche Handyüberwachungs-Apps für Kinder wie mSpy, mit denen Sie das digitale Leben Ihrer Kinder überwachen können: von Nachrichten und Anrufen bis hin zu sozialen Medien.

Eiserne Lady und Mutter Madonna
Was ist besser: von Madonna adoptiert zu werden oder auf Internet und Fernsehen verzichten zu müssen? Von den Kindern der Sängerin werden wir die Antwort nicht erfahren, denn sie haben keine Möglichkeit, mit der Außenwelt in Kontakt zu treten. Ihre Mutter nimm die Gefahren im Internet für Kinder sehr ernst.

Nachdem Madonna ihren ältesten Kindern, Lourdes und Rocco, im Alter von 13 Jahren Handys gegeben hatte, sagte sie, dass ihre Beziehung zu ihnen negativ beeinflusst wurde. Also änderte die Sängerin den Kurs für ihre vier jüngeren Kinder. Sie sagte, dass sie die Kinder so lange wie möglich ohne Handy aufziehen wird. Auch das Fernsehen ist im Haus verboten.

Was ist das optimale Alter, um einem Kind sein erstes Handy zu geben?
HeyLocate.mobi hat eine Umfrage unter Psychologen und Kinderärzten durchgeführt, um herauszufinden, in welchem Alter ein Kind ein Smartphone bekommen kann. Es wird geraten, dass die Kinder mindestens 13 oder 14 Jahre alt sind.

Diese Empfehlung stützt sich auf Bedenken hinsichtlich der psychischen Gesundheit, der Online-Sicherheit und der Fähigkeit von Jugendlichen, mit der Verantwortung umzugehen, die mit der Smartphone-Nutzung einhergeht.

Social Media Detox für Schöneberger Kinder
Barbara Schöneberger, ein deutscher Medienstar, weiß, wie mächtig Bildschirme sind – aber zu Hause setzt sie klare Grenzen. Trotz ihres Lebens im Rampenlicht ist sie der Meinung, dass Geräte altersgerechte Beschränkungen haben sollten, damit ihre Kinder (12 und 15) sie nicht übermäßig nutzen.

Barbara wirbt für eine Entgiftung der sozialen Medien und betont, wie wichtig es ist, die Bildschirmzeit zu reduzieren und ihre negativen Auswirkungen auf das Familienleben zu vermeiden. Für Schöneberger ist ein Gleichgewicht der Schlüssel – sie möchte, dass ihre Kinder die reale Welt genießen und nicht nur die digitale.

Nora Imlau – Ansatz der neuen Welle von Eltern
Nora Imlau, die bekannte deutsche Autorin und Journalistin, steht für eine neue Welle moderner Eltern. In ihrem Buch „Bindung ohne Burnout" fordert sie Eltern zu einem entspannten Umgang mit Bildschirmen auf.

Imlau ist der Meinung, dass Kinder selbst entscheiden sollten, wie viel Zeit sie am Bildschirm verbringen, aber natürlich mit der Unterstützung ihrer Eltern. Sie sagt, es gehe darum, ein Gespräch zu führen, Vertrauen aufzubauen und keine zu strengen Regeln aufzustellen.

In einem Facebook-Posting sagt Imlau, dass ihre Familie die Bildschirmzeit für ihre vierjährige Tochter auf ein Minimum beschränkt, aber natürlich gibt es Ausnahmen - vor allem, wenn das Kind krank ist oder die Kindertagesstätte geschlossen ist.

Wie viel Bildschirmzeit ist akzeptabel?
Deutsche Experten empfehlen eine altersgerechte Begrenzung der Bildschirmzeit für Kinder.

  • Unter 3 Jahren: Bildschirme sollten vermieden werden
  • 3-6 Jahre: maximal 30 Minuten pro Tag
  • 6-9 Jahre: bis zu 45 Minuten pro Tag
  • 10-13 Jahre: etwa 60 Minuten pro Tag

Selbst Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission und Mutter von sieben Kindern, weist darauf hin, dass soziale Medien und übermäßige Bildschirmzeit zu einer „mentalen Gesundheitskrise“ beitragen können.

Aber flexible Regeln und bildschirmfreie Zeit in der Familie helfen, ein gesundes Gleichgewicht zu halten.

Den Vater des iPhone haben, ohne ein iPhone zu haben
Sogar Steve Jobs, der Gründer von Apple, verriet 2010 in einem Interview mit der New York Times, dass seine Kinder das iPad nicht benutzt hätten und dass er und seine Frau den Zugang ihrer Kinder zur Technologie eingeschränkt hätten.

Seitdem hat iOS viele Werkzeuge zur elterlichen Kontrolle entwickelt, darunter die berühmte Bildschirmzeit-Funktion. Auch Android holt auf. Im Gedenken an Steve und zur Sicherheit Ihrer Kinder wäre es unverantwortlich, nicht alle kostenlos erhältlichen Hilfsmittel zur elterlichen Kontrolle zu nutzen.

Welches ist die beste App zur elterlichen Kontrolle?

Das hängt ganz von Ihren Bedürfnissen ab. Mit den grundlegenden Funktionen von Smartphones können Sie die Bildschirmzeit begrenzen sowie Apps und Webseiten sperren. Um die Interaktionen Ihres Kindes in sozialen Medien, den Standort und sogar den Inkognito-Verlauf zu sehen, verwenden Sie spezielle Apps wie uMobix.

P.S.

Viele Eltern sorgen sich wegen DSG/DSGVO um die elterliche Kontrolle. Berühmte Persönlichkeiten geben jedoch ein Beispiel dafür, wie man für die Sicherheit seiner Kinder verantwortlich sein kann, ohne ihre Rechte zu verletzen.

Denken Sie daran, Ihre Kinder aufzuklären, was die elterliche Kontrolle ist, was Gefahren im Internet für Kinder sind und was Datenschutz für Kinder bedeutet. Sie müssen wissen, dass ihre Privatsphäre und ihre Sicherheit Hand in Hand gehen.

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