Einmal um die welt

Nach der Pandemie war das Reisefieber im Jahr 2023 rund um den Globus groß. In diesem Jahr werden besonders sinnvolle Reiseerlebnisse gesucht – sehen Sie hier 24 ausgesuchte Reiseziele aus dem Forbes Travel Guide 2024.

Natürlich ist „sinnvoll“ rein subjektiv zu bewerten – für die einen könnte das eine Wildtier­safari sein, für andere könnte es die Unterstützung ­einer geliebten Insel sein, die von Waldbränden verwüstet wurde. Die Liste des Forbes Travel Guide mit 24 Orten rund um den Globus deckt ­alles ab und spricht diejenigen an, die Sport, Kunst, Essen und mehr mögen. Doch eines haben alle Reiseziele gemeinsam: Sie versprechen, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.

Grand Cayman. Die meisten Menschen reisen wegen des Seven Mile Beach nach Grand Cayman. Besonders erwähnenswert ist aber auch die lebendige kulinarische Szene – diese bewegt sich bei vielen Besuchern aktuell noch unter dem ­Radar. Das Restaurant des Fünf-Sterne-­Hotels The Ritz-Carlton etwa ist auf Meeresfrüchte spezia­lisiert; oder schauen Sie ins Blue by Eric Ripert. Auch Spezialitätenbars wie jene im Fünf-Sterne-Hotel Library by the Sea sind einen Abstecher wert, und im Kimpton Seafire Resort + Spa (die Cocktailkarte hat ­literarische Qualität und liest sich wie ­Romane!) treffen sich das ganze Jahr über die besten ­Mixologen aus der ­ganzen Welt. Auf der Insel ­findet auch das Cayman ­Cookout statt, ein aus­gezeichnetes kulinarisches Winterfestival unter der ­Leitung von Eric Ripert, das jedes Jahr Spitzen­köche anzieht. Dies alles festigt den Status der ­Insel als Feinschmecker­paradies.

Paris. Das Internationale Olympische Komitee hätte kaum einen schöneren Ort finden können, um die vier neuen Sportarten – Breaking, Skateboard, Sportklettern und Surfen – ­vorzustellen, als Paris. Und während die Aufmerksamkeit der sportbegeisterten Welt von 26. Juli bis 11. August auf die Rennstrecken, Tennisplätze und Schwimmbäder rund um die französische Hauptstadt gerichtet sein wird, werden die Top-­Hotels der Stadt um die Aufmerksamkeit von Luxus­reisenden konkurrieren. Einen fixen Platz im Forbes Travel Guide hat sich das Fünf-Sterne-Hotel Royal Champagne Hotel & Spa gesichert: Obwohl das wunderschöne Anwesen rund 120 km vom Pariser Stadtzentrum entfernt liegt, bietet es genügend Tennis-, Mountainbike- und Reitmöglichkeiten, sodass Besucher das Gefühl haben werden, am olympischen Zirkus teilzunehmen und dabei Gold zu gewinnen.

Ruanda. Ruanda-Reisende wissen das zentral­afrikanische Land bereits seit Langem als traumhafte Reisedestination mit großartigem Essen, großzügigen Menschen und beeindruckenden Gorilla-Wanderungen – die durch die Primaten­forscherin Dian Fossey berühmt wurden – zu schätzen. Hier können Besucher im Volcanoes-Nationalpark die Menschenaffen aus der Nähe ­beobachten oder, wieder ganz anders, einen ­Kaffee unter Eukalyptusbäumen schlürfen und im Infinitypool des benachbarten One & Only ­Gorilla’s Nest planschen. Ruanda wird auch „Land der tausend Hügel“ genannt und ist mit seiner abwechslungsreichen Landschaft aus Vulkanen, Ebenen und Regenwäldern ein wunder­barer Ort für große und kleine Abenteuer.

Paradiesisch: In den Infinitypools der Villen am Hang und mit Blick auf den Dschungel können Gäste des Four Seasons Koh Samui die Seele baumeln lassen.

Las Vegas. Für die meisten Städte in den USA wäre der Superbowl der Höhepunkt im Veranstaltungskalender – nicht für Las Vegas: In der Welthauptstadt der Unterhaltung ist das Football-Spektakel am 11. Februar nur eines von vielen Events in einem Jahr voller unterschiedlicher Sport-Highlights, etwa dem Formel-1-Grand-Prix von Las Vegas, oder verschiedener Bühnenproduktionen wie Spiegelworld’s Discoshow, die diesen Sommer im The Linq Hotel debütieren wird. Darüber hinaus wird gemunkelt, dass Beyoncé bald die futuristische Kuppel des The Sphere ­bespielen könnte. Und neben all diesen Höhepunkten werden immer noch die Konfetti­schnipsel von der großen Eröffnung des Fontaine­bleau mit seinen 3.644 Zimmern weg­gekehrt …

Porto. Porto, ein bezaubernder Ort an der portugiesischen Küste, zählt zum Unesco-Weltkulturerbe. Die Stadt schleicht sich immer weiter nach oben auf der Bucketlist jener Destinationen, die man unbedingt besuchen muss. Porto liegt rund 320 Kilometer von Portugals Hauptstadt Lissabon entfernt und ist unter anderem für den ex­zellenten Portwein bekannt, der in dieser Form seit 1756 produziert wird. Zwischen den zahl­reichen Weingütern ist ein bemerkenswerter ­Anstieg an sehr guten Hotels zu beobachten: So wurden für 2024 neue Häuser wie das Altis Porto Hotel und The Lince Santa Clara angekündigt – darüber wollen wir unbedingt mehr erfahren.

Kairo. Die Pyramiden und der Nil machen Ägyptens größte Stadt jedes Jahr zu einem ­beliebten Reiseziel. Die jüngsten ­Neueröffnungen haben das touristische Interesse nur noch verstärkt: 2023 stieg Waldorf Astoria mit einem eleganten An­wesen in jenem Stadtteil, in dem in der Antike die Stadt Heliopolis lag, in den Afrika-Markt ein. Im Spätfrühling 2024 wird mit der Eröffnung des Großen Ägyptischen Museums ein neues Kapitel in der reichen Geschichte Kairos geschrieben – eine Attraktion, die nicht nur die gesamte Schatzsammlung von König Tutanchamun beherbergen wird, sondern auch der größte archäologische Museumskomplex der Welt zu werden verspricht.

Maui. Die Waldbrände 2023 haben einen Schaden von geschätzt mehr als sechs Mrd. US-$ hinterlassen – wenn es aber einen Grund für Opti­mis­mus gibt, dann ist es die Resilienz des ­hawaiianischen Gastgewerbes: Restaurants haben schon wieder geöffnet, die Geschäfte heißen ihre Kunden wieder willkommen, die Start- und Landebahnen des Flughafens sind wieder belebt. Viele Hotels der Insel fördern 2024 das achtsame Reisen mit Paketen, von denen ­Erlösanteile ­direkt an betroffene Menschen und ­Unternehmungen gehen oder die Programme unterstützen, die die ­natürliche Schönheit der Gegend in den ­Fokus nehmen. Der Forbes Travel Guide empfiehlt, ­einen Blick auf die Aktion „Rückkehr nach Maui: Reisen mit Herz“ des Marriott-Resorts Wailea Beach zu werfen; im Four Seasons Resort Maui (fünf Sterne) kann man an einem der schönsten Flecken der Insel Wale beobachten.

San Diego und Tijuana. Die Region San ­Diego – Tijuana wurde kürzlich von der World Design Organization zur Welthauptstadt des Designs 2024 ernannt. Die Gruppe lobte die beiden Städte für ihre langjährige grenzüberschreitende Zusammenarbeit und die intelligente Nutzung der natürlichen Umgebung, von der Infrastruktur bis zur Kunst. Während dieser einjährigen Feier können Besucher der Region an Gemeinschafts­veranstaltungen, dem World Design Festival in Tijuana (1. bis 5. Mai) und der World Design ­Experience in San Diego (18. bis 25. September) teilnehmen. Und obwohl das Hotel Pendry San Die­­go möglicherweise nicht auf einer ­offiziellen World-Design-Reiseroute steht, wird die klare Ästhetik des Hauses an der kalifornischen Küste mehr als nur ein paar Blicke auf sich ziehen.

Islands spektakuläre Landschaft mit ihren Gletscherlagunen, schwarzen Sandstränden, Geysiren und – nicht zu vergessen – Nordlichtern ist immer eine Reise wert.

Koh Samui. Bis jetzt wurde jeder Ort der HBO-Hitserie „The White Lotus“ zu einem Tourismus-Hotspot – sichern Sie sich also die dritte ­Staffel, die dieses Jahr in Thailand mit Leslie Bibb und Parker Posey gedreht wird! Koh Samui gehört zu den präsentierten Standorten, und da vorangegangene Staffeln in Four-Seasons-Hotels gedreht wurden, wird das Four Seasons Koh Samui sehr wahrscheinlich auch in der aktuellen Staffel eine Rolle spielen. Bevor sich dort die Massen tummeln, können Sie sich in den ­Villen am Hang des Hotels, am privaten Sandstreifen oder am Infinitypool verwöhnen lassen und die atemberaubenden Strände, die zahlreichen Wasserfälle des Dschungels und die frische Küche von Thailands drittgrößter Insel erkunden – sie ist berühmt für Austern, Garnelen und gesalzene Enteneier.

Halifax, Kanada. Während Vancouver und ­Toronto für Kanada im internationalen Rampen­licht stehen, wird Halifax für immer einen besonderen Platz in unserem Reisepass haben – als wunderbare Momentaufnahme des maritimen Lebens auf der atlantischen Seite der Landkarte. In der Hauptstadt von Nova Scotia ist so ­einiges los: Die Junos (Kanadas Version der Grammys) werden jedes Jahr im Scotiabank Centre vergeben und die Symphony Nova Scotia feiert das ganze Jahr über ihr 40-jähriges Bestehen. Queen’s Marque, das neue Hafenviertel, ist nur einen kurzen Spaziergang vom Konzerthaus der Symphony entfernt und beherbergt großartige Restaurants, urige Geschäfte und das dezent stilvolle Autograph-Collection-Hotel Muir.

Big Sky, Montana. Die raue Bergstadt erklimmt neue Höhen des Luxus. Die Eröffnung des Montage Big Sky im Jahr 2021 besiegelte den Aufstieg der Stadt zu einem Luxus-Ski­resort-Reiseziel, unterstützt durch die Erweiterung des internationalen Flughafens Bozeman Yellowstone und einen durchschnittlichen Schneefall von einem Meter. Es gibt jedoch auch eine kulinarische Seite, die es wert ist, getestet zu werden: Beim ersten Savor Big Sky Winter Wine Dinner (im Januar) trat der renommierte New Yorker Koch Nick Anderer als ­Gastgeber auf und unterstrich den Ruf von Big Sky als Gourmet-Destination. Nicht vergessen: ­Diesen Sommer kehrt das Savor Big Sky Food, Wine and Spirits Festival zurück und das luxuriöse One & Only Moonlight Basin feiert im nächsten Winter seine Premiere in der Skisaison.

Tokio bietet für Liebhaber traditioneller Tempel- und Garten­kunst ebenso viele Attraktionen wie Restaurants für Gourmets oder spektakuläre Citylights für Nachtschwärmer.

Phoenix. Als die McArthur-Brüder 1929 das von Frank Lloyd Wright beeinflusste Hotel Arizona Biltmore eröffneten, träumten sie davon, den Staat zu einem Touristenziel zu machen. Während eine Reihe von Jubiläen rund um ­Phoenix die Vergangenheit der Stadt würdigt (das Orpheum Theatre, ein ehemaliger Varieté-Veranstaltungsort, feierte am 5. Januar zusammen mit dem Biltmore sein 95-jähriges Bestehen), spielt die Stadt im wahrsten Sinne des Wortes den Pass in die Zukunft: Das benachbarte Glendale ist von 6. bis 8. April Austragungsort des diesjährigen NCAA-Final-Four-Basketballturniers der Herren.

Dominikanische Republik. Laut der Caribbean Tourism Organization war die Dominikanische Republik 2023 das beliebteste Reiseziel in der ­Karibik. Die Beliebtheit der Destination wird weiter zunehmen, da der Inselstaat eine Luxus-Renaissance erlebt – im vergangenen Jahr wurde mit der Eröffnung des Cayo Levantado Resort, des ­ersten gehobenen Wellnessresorts der Insel, ein Modell der High-End-Gastfreundschaft ein­geführt, bei dem die natürliche Schönheit, das ­Design und die Kulturgeschichte des Eilands im Mittelpunkt stehen. Mit der Eröffnung des St. Regis Cap Cana (die erste Luxuskette, die kein All-inclusive-Angebot bietet) und des W All-Inclusive Punta Cana Uvero Alto (nur für Erwachsene), das noch in diesem Jahr starten wird, wird in dem ­Inselstaat weiter stark auf Eleganz gesetzt.

Island. Die diesjährige Vorhersage der Sonnen­aktivität hat den Blick auf den isländischen Nachthimmel gerichtet und prognostiziert, dass es häufiger zu Sichtungen des schillernden Nordlichts kommen wird. Aber selbst wenn die Wetter­vorhersage nicht zutrifft, werden Sie die spektakulären Landschaften Islands – Gletscherlagunen, schwarze Sandstrände und geothermische Thermalbäder – zweifellos in Erstaunen versetzen. Nicht zu übertreffen ist die farbenfrohe und kosmopolitische Hauptstadt Reykjavik mit ihrer reichen lokalen Musik-, Kunst- und kulinarischen Szene; das Hotel Reykjavik Edition ist ein Beispiel stilvollen nordischen Designs inmitten unvergesslicher Bergblicke. Behalten Sie aber die aktuellen vulkanischen Aktivitäten auf der Insel im Auge, bevor Sie eine Reise planen!

Das Urubamba-Tal (das Heilige Tal) in Peru ist das Tor zur berühmten Tempelanlage Machu Picchu – aber auch hier gibt es schon sehr viel an antiker Inka-Kultur zu sehen.

Istanbul. Die türkische Metropole bietet eine ­unwiderstehliche Mischung aus Alt und Neu: ­Galataport, eine revitalisierte Uferpromenade im historischen Viertel der Stadt, empfängt nun Besucher, die mit Kreuzfahrtschiffen anreisen, mit dem ersten Museum für zeitgenössische Kunst der Türkei, lebhaften Restaurants und Boutiquen. Eine neue Klasse von Luxushotels bietet den­selben Besuchern einen überzeugenden Grund, zu bleiben: Das Pen­insula Istanbul wurde gleich ­neben dem Galata-Hafen eröffnet, während die Neu­gestaltung des Fünf-Sterne-Hotels Ciragan Palace Kempinski ­Istanbul – ein prächtiger osmanischer ­Palast aus dem 19. Jahrhundert am Wasser – gerade rechtzeitig für das nächste ­Kapitel der türkischen Megastadt abgeschlossen ist.

Tokio. Die einwohnerreichste Stadt der Welt verfügt über eine schier unendliche Liste an Attrak­tionen – traditionelle japanische Gärten, einige der besten Restaurants Asiens, eine Vielzahl von Kirsch­blütenfesten –, die dennoch immer länger wird. Im Jahr 2024 werden ein futuristisches digitales Kunstmuseum (Team Lab Borderless), eine immersive Nachbildung des Zustands der Stadt in der Edo-Zeit (Toyosu Senkyaku Banrai) und ein hochmodernes Einkaufszentrum ­(Tokyu Plaza Harajuku Harakado) eröffnet. Glücklicherweise entsteht gerade rechtzeitig eine Reihe neuer Luxushotels, um der erwarteten touristischen Nachfrage gerecht zu werden: Das lebhafte Bulgari Hotel Tokyo wurde im vergangenen Frühjahr eröffnet, das avantgardistische Haus ­Tokyo Edition Toranomon empfängt seit Oktober Gäste und die lang erwartete Eröffnung des ­Tokyo Edition Ginza erfolgte Anfang 2024.

Dallas. Am 8. April wurde Nordamerika von ­einer totalen Sonnenfinsternis erfasst – Glückliche konnten das Spektakel in Dallas auf der Eyeboretum-­Party vom Joule’s Eye Lawn aus beobachten, einem Park in der City mit einer neun Meter ­hohen Aug­apfelskulptur! Weitere Gründe für ­einen Dallas-­Besuch in diesem Jahr: Die Stadt ist Austragungs­ort des All-Star Games der ­Major League Base­ball, das Ritz-Carlton Dallas, Las ­Colinas wird nach seiner 55-Mio.-US-$-Renovierung die Tore öffnen, das Loews Arlington mit 888 Zimmern wird sein Debüt geben – und ein neuer privater Flughafenterminal wird am Dallas Fort Worth International Airport eröffnet.

Rotes Meer, Saudi-Arabien. Hier soll ein ­ehr­geiziges Projekt regenerativen Tourismus (der die Erhaltung und Verbesserung von Umwelt und Gemeinschaft in den Fokus nimmt) auf mehr als 90 unberührte Inseln entlang der Westküste Saudi-Arabiens bringen – bis 2030 wird es am Roten Meer 50 Hotels und 8.000 Zimmer geben. Aber warten Sie nicht bis dahin: Fliegen Sie zum neuen Red Sea International Airport und übernachten Sie im Six Senses Southern Dunes, ­einem Wellness-Reiseziel in der Wüste, das im November 2023 eröffnet wurde; oder besuchen Sie das St. Regis Red Sea Resort, das zahlreiche Wassersportmöglichkeiten inmitten des viertgrößten Barriereriffs der Welt bietet!

Uttarakhand, Indien. Botswana und Tansania sind nicht die einzigen Orte für eine Safari, die auf Ihrer Bucketlist stehen sollten: Reisen Sie nach Uttarakhand, einen Bundesstaat im Norden Indiens – 65 % der Fläche sind von Wäldern bedeckt, ganze zwölf Nationalparks und Naturschutzgebiete befinden dort. Das Taj Corbett Resort & Spa liegt elf Kilometer vom Jim Corbett National Park entfernt, dem ältesten Nationalpark des Landes, in dem Elefanten, Leoparden und Königstiger ­leben, und bietet täglich Jeep­safaris an. 40 Minuten vom Binsar Wildlife Sanctuary und seinen Leoparden, indischen Rotfüchsen und Schakalen entfernt bietet The Kumaon Ausflüge an, zu denen auch ein Stopp am Zero Point gehört, von dem aus man einen atem­beraubenden Blick auf den Himalaja hat.

Das Heilige Tal, Peru. Viele Reisende nutzen das Heilige Tal als Tor nach Machu Picchu, aber dieses Naturwunder in den Anden verdient eine eigene Reise. Nehmen Sie sich Zeit, um die vielen Inka-Ruinen zu besichtigen, die Kopfsteinpflasterstraßen von Ollantaytambo zu ­erkunden, die berühmte Küche Perus zu genießen und im Tambo del Inka Luxury Collection Resort & Spa, einem malerischen Anwesen am Fluss Urubamba, zu übernachten – und wenn Sie bereit sind, nach Machu Picchu zu wandern, begeben Sie sich zum privaten Bahnhof des Hotels, wo Sie für eine unvergessliche Fahrt in eine Kutsche im Stil der 1920er-Jahre und einen Panorama-Aussichts-­Barwagen einsteigen können.

Palau. Palau liegt zwischen den Philippinen und Guam und ist nach wie vor ein unentdecktes ­Juwel mit unberührtem Wasser und Kalkstein­inseln voll grüner Vegetation. Genau dort will Four Seasons bald ein Hotel eröffnen und stellte für Standorte wie diesen einen 128 Fuß langen Luxuskatamaran vor. Darauf können Taucher und Schnorchler die zum Unesco-Weltkulturerbe ­gehörende Südlagune der Rock Islands in ­Palau besichtigen. Die Yacht versteht sich als PADI-Fünf-Sterne-Tauchcenter samt Ausrüstungen, die für Unterwasserausflüge benötigt werden.

Seoul. Egal, ob Sie sich für K-Pop, K-Dramen oder K-Beauty interessieren oder einfach nur „K-neugierig“ sind – Südkorea macht es Ihnen nun einfacher, an seiner Kultur teilzuhaben: Das Land führt Visa für digitale Nomaden und K-Kultur-Schulungen ein, die es Reisenden ermöglichen, an einer ört­lichen Akademie für darstellende Künste zu studieren. Beide Visa ermöglichen Nicht­koreanern einen Aufenthalt von bis zu zwei Jahren. Ende 2024 sollten Sie auf jeden Fall das Seoul Robot & AI Museum besuchen: Das kugelförmige Gebäude wurde mithilfe von Robotern erbaut.

St. Martin. Goldenes Jubiläum im goldenen ­Paradies: Das Vier-Sterne-Hotel Belmond La Samanna feiert sein 50-jähriges Bestehen an den weißen Sandstränden von Baie Longue, dem westlichsten Punkt der französischen Seite der Insel. Die 90 Quadratkilometer große Insel St. Martin, auch „die freundliche Insel“ genannt, ist zwischen Franzosen und Niederländern aufgeteilt und schafft so eine vielseitige Kultur. Gönnen Sie sich jedenfalls einen Aufenthalt im La Samanna in einer der acht kürzlich renovierten privaten Poolvillen mit Kunstwerken des lokalen Malers Roland Richardson, Räumen mit tropisch-schicken Akzenten, üppigen Gärten und Infinitypools.

Phu Quoc, Vietnam. Vietnams größte ­Insel wirkt mit Fischerdörfern und ­Kühen, die die ­ruhigen Straßen überqueren, rustikal – aber mit dem glamourösen neuen Regent Phu Quoc ­neben dem Intercontinental Phu Quoc Long Beach Resort werden nun Luxusreisende angelockt. Während andere Touristen Sunset Town (eine Nachbildung einer italienischen Stadt) und den Vergnügungspark Sun World Hon Thom besuchen, entscheiden Sie sich für eine Vietjeep-Phu-Quoc-Tour, um am Starfish Beach üppige rote Seesterne zu genießen (ein Meeresfrüchte-Fest in einem unscheinbaren Restaurant auf Stelzen im Wasser) und die berühmten, dort heimischen Paprika auf der Phu Quoc Countryside Farm zu probieren.

Text: Forbes US

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