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Denn wahre Schönheit ist die eigene Individualität – und entsteht nicht durch Instagram Filter. Der plastische Chirurg Dr. Benjamin Gehl sieht besonders einen Trend mit kritischen Augen: Immer mehr junge Frauen wenden sich mit spezifischen Schönheitsidealen, die sie im Netz vorgelebt bekommen, der plastischen Chirurgie zu.
Es ist nichts Neues, dass uns der Medienkonsum beeinflusst – so haben etwa Social Media Einfluss auf das Kaufverhalten von Userinnen und Usern. Besonders kritisch ist dies aber zu betrachten, wenn sich junge Frauen mit dem Wunsch „Ich möchte so aussehen wie mit diesem Filter!“ unters Messer legen. Dies hat Dr. Benjamin Gehl, Facharzt für plastische, ästhetische und rekonstruktive Chirurgie, schon öfters erlebt, wie er im Gespräch verrät.
Wenn die eigene Individualität verloren geht
„Angefangen hat es vor Jahren mit der Idealvorstellung von großen Brüsten und sehr fülligen Lippen“, so Dr. Gehl. Es kam nicht selten vor, dass er Patientinnen aufgrund unrealistischer Schönheitsideale abweisen musste. Er etablierte daher im deutschsprachigen Raum die sogenannte Lip-Flip-Technik, um „Schlauchbootlippen“ ein Ende zu setzen. Gehl: „Dieser Trend unnatürlicher Schönheitsideale scheint sich zum Glück in die andere Richtung zu wenden, hin zu natürlichen Ergebnissen.“ Die Zahl der jährlich durchgeführten minimalinvasiven Behandlungen mit Filler und Botulinumtoxin nimmt dennoch stetig zu, denn: „Jetzt wollen die Patientinnen noch schnellere Ergebnisse, die am besten aber niemand bemerken soll.“ Der Wunsch ist dabei oft, so auszusehen wie auf dem mitgebrachten Selfie mit Filter: Natürlich volle Lippen, eine gerade Nase und makellose Haut, völlig frei von Falten und Poren, wie mit dem Weichzeichner, sind das Ziel unter dem Deckmantel von „natürlicher Schönheit“. Was dabei völlig verloren geht, ist die eigene Individualität.
Dr. Gehls Konzept beruht auf der individuellen Abstimmung verschiedenster Behandlungen, um natürliche und lang anhaltende Ergebnisse zu erzielen. Es gibt also keine Behandlung nach Schema F und somit auch keine Ergebnisse, die alle gleich aussehen.
Individuelle Behandlungskonzepte sorgen für individuelle Ergebnisse
Dr. Gehl verbindet in seiner Ordination das Wissen aus der ästhetischen Medizin mit Gerätemedizin, Lasermedizin und kosmetischen Behandlungen. Die Basis bildet hier eine eingehende Analyse, bei der die Wünsche der Patientinnen beachtet und in Abstimmung mit realistisch erzielbaren Ergebnissen gebracht werden. Gemeinsam wird ein individuelles Behandlungskonzept erstellt, bei dem auf ein breit aufgestelltes Spektrum an Behandlungsmöglichkeiten zurückgegriffen werden kann. Botulinumtoxin- und Fillerbehandlungen können dabei einiges erreichen, stehen aber nicht mehr so stark im Fokus. Für ein natürliches und frisches Aussehen sorgt vor allem ein ebenmäßiges Hautbild. So wird das ganzheitliche Konzept durch Kombinationen aus Kosmetik- und Laserbehandlungen abgerundet.
Lang anhaltende Ergebnisse durch medizinische Oberflächenbehandlungen
In der Ordination werden auch medizinische Kosmetikbehandlungen durchgeführt, die mit bis zu 3 mm besonders tief in die Haut eindringen und somit noch bessere Ergebnisse erzielen können. Als Beispiel sind hier das medizinische Hautpeeling, das einen hohen Säuregehalt aufweist, oder das medizinische Microneedling, bei dem die Injektionen bis zu 2 mm in die Haut eindringen dürfen, zu nennen.
Mein Ziel ist es, die eigene, individuelle Schönheit jeder meiner Patientinnen hervorzuheben, die vor allem durch die Hautoberfläche entsteht.
Dr. Benjamin Gehl
Laser ist die Zukunft
„Unser Laser Stellar M22 ist aus der Ordination nicht mehr wegzudenken. Damit können wir unzählige Indikationen der Haut behandeln, etwa Poren, Pigmentflecken, tiefe Narben, Aknenarben und auch tiefe Falten in der Haut. Wir können die komplette Hautoberfläche und auch die Struktur der Haut mit den verschiedensten Laseraufsätzen behandeln und sie lang anhaltend verbessern“, so Dr. Gehl. Besonders vielversprechend sind Kombinationsbehandlungen, die Laser und Kosmetik vereinen und ganz neue Behandlungsergebnisse ermöglichen.
In Geräte und Forschung investieren
Dr. Gehl forscht schon seit Jahren an verschiedensten Laser- und Kombinationsbehandlungen, um für jede Indikation das optimale Behandlungskonzept mit lang anhaltenden Ergebnissen anbieten zu können. Erst kürzlich schaffte er sich daher einen weiteren Laser an, der zwar zu längeren Ausfallzeiten führt, aber eine Hautverjüngung auch ganz ohne Skalpell und die Behandlung von unerwünschten Hautschäden ermöglichen kann. Dr. Gehl: „Mit unserem neuen CO2-Laser bleiben nun wirklich keine Wünsche mehr unerfüllt.“ Ganz neu in der Ordination ist auch die sogenannte Mesogun, welche mittels Needling individuell auf die Haut abgestimmte Wirkstoffcocktails gleichmäßig in die Haut injizieren kann und damit die Hautoberfläche stark durchfeuchtet und aufpolstert.
Nach einem Besuch in der Ordination von Dr. Gehl ist klar, dass mit dem großen Behandlungsangebot und der perfekten Abstimmung der einzelnen Behandlungen aufeinander individuell auf jeden Wunsch der Patientinnen eingegangen werden kann. Wichtig ist dabei oft, Geduld mitzubringen – denn wer schöne und lang anhaltende Ergebnisse wünscht, muss sich manchmal auf einen längeren Behandlungszeitraum einlassen. (Bei Laserbehandlungen der Haut werden meist 3–5 Sitzungen im Abstand von 4–6 Wochen benötigt.) Dr. Gehl: „Mein Tipp an alle Frauen und auch Männer: Weniger Social Media nutzen, Filter weglassen, weniger in den Spiegel schauen und mehr das Leben genießen! Denn jede(r) ist auf seine eigene Art und Weise schön!“
Dr. Gehl kommt aus Deutschland und hat sich in Wien etabliert und auf Brustrekonstruktionen, Brustvergrößerung, Oberlidstraffung und minimalinvasive Eingriffe spezialisiert. Sein starkes junges Team besteht aus vier Frauen – gemeinsam vergrößern sie die Behandlungsangebote der Ordination stetig. Zusätzlich leitet er sein Herzensprojekt Courage Club, einen wohltätigen Verein für plastisch-chirurgische Hilfsprojekte in Entwicklungsländern.
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Senden Sie uns eine E-Mail an office@drgehl.at zu Händen Julia Filipitsch.