Eine Bank für alle lebensphasen

Die HYPO NOE startet mit einer Rundum-Charmeoffensive ins Geldjahr 2025: Nicht nur sollen mehr Privatkunden für zeitgemäße Veranlagungsformen – für Jung bis Älter – mit höheren Erträgen begeistert werden, man möchte auch das unternehmerische Tun weiter unterstützen und vorantreiben. Auch ein neues Online-Tool wird bis Mitte des Jahres erwartet. Damit können Produkte wie etwa ein Girokonto noch einfacher als bisher von zu Hause eröffnet werden. Kurzum: Da tut sich was.

Mit über 130 Jahren Erfahrung in der Begleitung von Firmen- und Privatkunden nimmt man als Bank einen besonderen Stellenwert im Leben vieler Menschen und Unternehmer ein. Für die HYPO NOE als älteste Landes-, Geschäfts- und Hypo­thekenbank in der Region bedeutet dies aber auch, ihre Rolle als Beraterin und Begleiterin ihrer Kunden stetig auszubauen – man wächst schließlich mit den Aufgaben.

Und gerade jetzt, wenn die ­wirtschaftlichen Zeiten spürbar schwieriger werden, dreht sich die Bank bewusst zu ihren Kunden hin. Die HYPO NOE arbeitet daran, ihre Rolle als Beraterin und Business­begleiterin weiter zu vertiefen. Im Fokus: das lebensphasengerechte Veranlagen und Sparen sowie die unternehmerische Begleitung zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Österreich. Matthias Förster, Bereichsleiter für Vertriebsstrategie, Digitalisierung & Retail Banking, und Markus Pieringer, Bereichsleiter für Unternehmens­kunden, sprechen über ihre Anliegen und einige Beispiele im Umgang mit Geld.

Ganz grundsätzlich betrachtet gelte es bei vielen (potenziellen) Kunden, das individuelle Veranlagungs­portfolio zu modernisieren, um sich hinsichtlich eigener Finanzierungs­ziele oder auch jener für Nachkommen auf feste Beine zu stellen. Dafür gebe es eine ganze Menge an Initiativen, so Förster: „Es ist uns ein Anliegen, gemeinsam mit unseren Kunden in eine höherwertige Ver­anlagung zu kommen als jene des Bausparens bzw. des Sparbuchs.“ Letztere haben ihre Berechtigung und auch das eigene Haus biete diese Produkte an, allerdings, so Förster weiter, „gibt es mittlerweile viele andere Möglich­keiten, mit denen man wirklich schöne Renditen erzielen kann“; wissend, dass hierzulande das Sparvolumen konstant hoch ist und das Fonds­volumen nur langsam steigt. Aber immerhin, so Förster, es nimmt zu.

Bevor es aber in die vertiefende Veranlagungsthematik geht (und das gilt für Jung und Alt gleichermaßen), müsse der offensichtlich mangel­haften Finanzbildung gegengesteuert werden: Eine erst Ende Februar von der HYPO NOE lancierte Kampagne unterstreicht die Ernsthaftigkeit und Folgenschwere des Themas. Laut einem von der Bank zitierten Schuldenreport sei mangelnde Finanzbildung bei jeder bzw. jedem Fünften Grund für eine Privatinsolvenz; 21 % der in der Schuldenberatung Befragten gaben „nachlässigen Umgang mit Geld“ als Ursache ihrer Misere an. Und so heißt es weiter: Wirtschafts- und Finanzbildung seien der beste Schutz für mündige Konsumentinnen und Konsumenten, Anlegerinnen und Anleger, ebenso wie sie die Grundlage für gesellschaftliche Stabilität seien.

Dementsprechend beginnt bei der HYPO NOE die Finanzbegleitung bereits bei den Jüngsten – etwa mit der Hippo Card. Hier kann eine Maximalsumme von 5.000 € pro Kunde veranlagt werden; ein Produkt, das online von zu Hause abgeschlossen werden und täglich fällig gestellt werden kann. Oder: Wenn man die eigene Pensionsvorsorge und hierbei Ver­sicherungen mit langfristigem Horizont ins Auge fasse, erkenne man das breite Spektrum und die viel­fältigen Möglichkeiten einer Ver­anlagung, so Förster.

„Es muss nicht immer das hochriskante Papier sein – der Mix macht es aus“, sagt er. Drei bis vier Monatsgehälter auf dem Girokonto zu haben sei durchaus in Ordnung, führt Förster aus; 20 oder 30 machen aber keinen Sinn mehr. Wichtig sei, dass das private Portfolio kurz-, mittel- und langfristig gedacht werden soll, wenn man sein Geld vermehren möchte.

Zentral sei die Aufklärung zu sowie bestmögliche Information rund um die entsprechenden Produkte, um die Kunden zu befähigen, die für sie bestmöglichen Entscheidungen zu treffen. „Unser Kernprodukt“, ergänzt Förster, „ist die Wohnbaufinanzierung im Retail. Für alle anderen Produktsparten suchen wir uns bewusst die besten Partnerinnen und Partner am Markt. Im Bereich der Wertpapiere kooperieren wir etwa mit der Schelhammer Capital Bank“, so Förster. Wichtig sei es, den Kunden in der Anwendung unterschiedlicher „‚Disziplinen“ – wie etwa dem Traden – jederzeit beratend zur Seite zu stehen und sie darin entsprechend zu schulen. Die persönliche Ansprache sei nicht nur dort zentral.

Markus Pieringer leitet den Bereich der Unternehmenskunden – sein Produktportfolio hat die Finanzierung und Rundum-Versorgung von Unternehmen im Fokus, sei es bei der Versorgung mit Liquidität für die Erweiterung oder beispielsweise auch bei der Exportfinanzierung. Dies allerdings nicht allein in Niederösterreich, so Pieringer weiter, sondern im ganzen Land: „Wir sind ja bekanntermaßen die Landesbank für ganz Österreich“, lacht er.

Die relative Kleinheit des Instituts belohne es mit einer höheren reaktiven Geschwindigkeit und Schlagkraft, sagt er. „Wir verwenden – anders als so manch größeres Institut – bereits seit fünf Jahren EBICS, und wenn ein Unternehmen im Bereich des Zahlungsverkehrs Probleme hat, kommt es bei uns nicht nur zu einer Hotline, sondern zu einem Zahlungsverkehrsexperten, der sofort hilft bzw. auf Wunsch auch persönlich im Unternehmen berät. Der persönliche Service ist extrem wichtig.“

Weiteres zentrales Know-how der Bank gebe es rund um die Exportfinanzierung. „Hier haben wir einen exzellenten Track Record in der Zusammenarbeit mit der Oesterreichischen Kontrollbank“, so Pieringer weiter. Dass für ein kleines Land wie Österreich Exporte extrem wichtig sind, verstehe sich ja von selbst. Besonders spannend seien die zahlreichen „grünen Projekte“, so Pieringer stolz: „Vor Kurzem haben wir eine Finanzierung mit dem zweitgrößten Energieversorger der Steiermark abgeschlossen – und haben mit einem zweistelligen Millionenbetrag zur Stärkung des Stromnetzwerks beigetragen. Auch im Glasfaserausbau sind wir stark unterwegs – genau an diesen Stellen bieten wir für Österreich einen Mehrwert an.“ Und für Unternehmenslenker in wirtschaftlich turbulenten Zeiten sei nicht zuletzt erwähnt: Bei der HYPO NOE gibt es keinen Kreditstopp.

Foto: David Višnjić

Heidi Aichinger,
Herausgeberin

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