Mit dem FORBES-NEWSLETTER bekommen sie regelmässig die spannendsten Artikel sowie Eventankündigungen direkt in Ihr E-mail-Postfach geliefert.
TFG Transfracht GmbH steigert Effizienz durch Integration, Automatisierung und Digitalisierung.
Im März 2021 sorgte die Havarie des Containerschiffs Ever Given für massive Störungen im globalen Handel und in den Lieferketten, als das Schiff den Suezkanal für sechs Tage blockierte. Heute stören Konflikte im Roten Meer die Lieferketten.
Damit einher gehen finanzielle Verluste in Milliardenhöhe, denn eine Just-in-Time-Lieferung ist für viele Industrien der Standard. Doch die Herausforderungen in der Transportlogistik nehmen zu: marode Infrastrukturen, Fachkräftemangel und fehlende Digitalisierung sowie Standards sind nur einige der aktuellen Probleme. Um weiterhin ein verlässlicher Partner für seine Kunden zu sein, stellte TFG seine Kernsysteme auf den Prüfstand. Die Lösung: die Einführung einer Integrationsplattform zur Automatisierung von Workflows.
Auch der Schienengüterverkehr ist mit etlichen Herausforderungen konfrontiert. So müssen viele Kunden und Dienstleistende wie Häfen, Eisenbahnverkehrsunternehmen, Speditionen und Terminals sowie der Zoll eingebunden und in Lieferkettennetzwerke zusammen integriert werden. Und wo viele Teilnehmende sind, ergibt sich rasch ein dynamisches Umfeld, denn alle beteiligten Systeme ändern sich rasant. Die Transportlogistik, als eine der Schlüsselbranchen in Deutschland, muss daher besonders dynamisch und anpassungsfähig sein. Darauf fokussiert sich die TFG.
Vom Wasser zu Land: TFG Transfracht sorgt für eine reibungslose Verteilung von Gütern
Die TFG, eine Tochter der DB Cargo AG, spielt eine zentrale Rolle im intermodalen Containertransport, indem sie sechs Häfen mit den wichtigsten Wirtschaftszentren im DACH-Raum und Italien verbindet. Über 260 Züge fahren wöchentlich für die TFG, ein Drittel davon nach und von Hamburg.
Für sein intermodales Geschäft benötigte der Logistikdienstleister eine fortschrittliche, kundenzentrierte Lösung, die Logistikprozesse digitalisiert, integriert und automatisiert, um mehr Flexibilität und Effizienz zu erreichen. Die gesuchte Lösung sollte sowohl den Bedürfnissen der digital-affinen Kunden, die TFG für den Transport ihrer Güter nutzen, gerecht werden, als auch die intermodale Vernetzung der Verkehrsträger und die Integration in Lieferketten-Plattformen ermöglichen.
Guido Niermann leitet seit fünf Jahren die IT-Abteilung bei der TFG und in Personalunion bei der DB Intermodal Services GmbH. Letztere betreibt 12 Containerdepots in Deutschland, inklusive Reparatur und Last Mile Trucking. In dieser Funktion sollte er u.a. die Kernsysteme modernisieren und eine innovative Plattform für hochkomplexe Logistikprozesse einführen. So wurde er 2019 auf Workato aufmerksam, eine KI-basierte Integrationsplattform für Unternehmensautomatisierung.
Digitale Transformation wird dank Workatos „Low Code“ einfacher
Schnell stellte Niermann fest, dass er mit Workato, neben einer Low-Code-Plattform für Apps, seine Integrationsaufgaben effizienter und zuverlässiger erledigen kann, als mit anderen Anbietern. Die cloud-basierte Plattform transformiert Geschäftsabläufe, indem sie Workflows orchestriert und KI im gesamten Unternehmen operationalisiert. Die Low-Code/No-Code-Plattform erleichtert IT- und Geschäftsteams die Integration ihrer Anwendungen, Systeme und Daten bei gleichzeitiger Sicherheit, Governance und Compliance.
„Workatos Fähigkeit, Systeme mit unterschiedlichsten Dateiformaten, APIs und Protokollen zu integrieren, ermöglicht die Business-Agilität, die über Erfolg oder Misserfolg entscheidet“, so Niermann. TFG kann nun innerhalb von Tagen und Wochen individuelle, kundenzentrierte Lösungen bereitstellen, die früher ein Vielfaches an Zeit benötigten. TFG nutzt über 300 automatisierte Workflows, entwickelt und betreut von nur 1,5 eigenen Mitarbeitenden. „Wir benötigen keine traditionellen Entwickelnden mehr. Wir rekrutieren Mitarbeitende, die unsere Passion teilen: Mehr Güter auf die Schiene. Den Rest lernen sie bei uns. Trotzdem erreichen wir Skalierbarkeit, Leistung, Entwicklungs- und Kosteneffizienz“, erklärt er. Früher hatte TFG individuelle Verträge für Lizenzen, Hoster und Dienstleister. Jetzt konnte TFG diese auf einen einzigen Vertrag für Lizenz, Support und Betrieb in der Cloud reduzieren.
TFG ist auch von Workatos Kundenservice und dem Tempo der Produktinnovation beeindruckt, mit mehr als 600 Releases pro Jahr. Niermann freut sich auf neue Funktionen, wie autonomer, KI-gestützter Entscheidungsfindung zur Prozesssteuerung und -automatisierung.
Fazit
Insgesamt zeigt sich, wie wichtig es ist, moderne Technologien zu integrieren, um in der Transportlogistik wettbewerbsfähig und erfolgreich zu sein und als attraktiver Dienstleistender und Arbeitgebender aufzutreten.
TFG ist Marktführer im containerisierten Seehafenhinterlandverkehr der deutschen Seehäfen. Mit ihrem flächendeckenden
AlbatrosExpress-Netzwerk verbindet die TFG täglich die Häfen Hamburg, Bremerhaven, Wilhelmshaven, Koper, Rotterdam und Antwerpen mit über 15.000 Orten im DACH-Raum und Italien.
www.transfracht.com
Workato ist der führende Anbieter von KI-gestützter Unternehmensautomatisierung und -integration.