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Oliver Neckel denkt kurz nach – die Frage, was denn Geld für ihn persönlich bedeute, hat er in der Form wohl nicht ganz erwartet. Und doch ist Neckel schnell mit dem Denken und sagt: „Geld ist ein Möglichmacher. Es trägt Verantwortung und bietet Chancen, Gutes zu bewirken.“
Sofort schwenkt Neckel auf sein Geschäft über, nämlich die Betreuung von vermögenden und hochvermögenden Menschen: „Viele der Kunden der BW-Bank, darunter Unternehmerfamilien, Stiftungen und Family Offices, teilen diesen Ansatz. Der Fokus liegt häufig nicht nur auf der Maximierung von Renditen, sondern auch auf der Schaffung von Mehrwert sei es durch Investitionen in nachhaltige Projekte, Kunst, gesellschaftliche Initiativen oder auch unternehmerische Beteiligungen.“
Wir begleiten unsere Kunden wie ein guter Coach: über Generationen hinweg, mit Weitblick und dem Ziel, Vermögen zu bewahren, zu vermehren und gemeinsamerfolgreich zu sein.
Silke Siegel-Kirschenmann
Neckel gestikuliert um sich, um zu sagen: An diesem Gebäude sieht man genau, was Geld ermöglichen kann. Und doch ist klar, dass das schon mal einfacher war. Für 2025 erwartet die OECD für Deutschland ein Wachstum von 0,7 % das Land wäre damit in Sachen Wachstum das Schlusslicht unter den Industriestaaten. Hinzu kommt eine Wahl, deren Ausgang noch völlig offen ist und für Spannung an den Märkten sorgt.
Neckel will aber nicht schwarzmalen, son- dern sieht die Zeit auch als Auftrag für sein Haus. „Unsere Aufgabe ist es, inmitten dieses Wandels Stabilität zu schaffen und Chancen aufzuzeigen und Teil der Lösung zu sein“, betont er. Dabei sieht er vor allem die Aufgabe, Stabilität in einem ganz besonderen Segment zu gewährleisten: „Der deutsche Mittelstand und seine Familien, den wir seit Jahrzehnten begleiten, ist das Rückgrat unserer Volkswirtschaft – wir sehen es als unsere Mission, diesen in die Zukunft zu führen.“
Unser Job ist so vielfältig wie unsere Kunden. Ob Unternehmer, Erben oder Sportler – jeder braucht einen Partner, der mitdenkt und langfristig begleitet.
Stephan Stegmayer
Die Zahlen belegen eindrucksvoll, wie wichtig der Mittelstand war und ist: 3,5 Millionen Unternehmen in Deutschland sind laut Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) KMU, das sind 99,3 %. Sie erwirtschaften 227,7 Mrd. € Exportumsätze und beschäftigen die Hälfte aller Arbeitnehmer in Deutschland und bilden 75 % aller Lehrlinge im Land aus. Und: 53 % übergeben die Betriebe an die Kinder oder Familienangehörige.
Der BW-Bank-Mutterkonzern LBBW vereint als rechtsfähige Anstalt öffentlichen Rechts und langfristig orientierte Eigentümerstruktur ähnliche Werte wie Sicherheit und Beständigkeit mit der Agilität, die von einer modernen Wealth-Management-Einheit erwartet wird. Mit einem Geschäftsvolumen von rund 47 Mrd. € allein im Wealth Management ist die Bank gut aufgestellt, um diesen Ansprüchen gerecht zu werden. Diese Positionierung erweist sich als entscheidender Vorteil, insbesondere in einer Zeit, in der Vermögende verstärkt nach verlässlichen und verantwortungsbewussten Wegbegleitern suchen, um mit ihnen gemeinsam den Wandel aktiv und chancenorientiert zu gestalten.
Das Team der BW-Bank versteht sich da- bei als Partner auf Augenhöhe und auch als „Möglichmacher“ für Vorhaben, Wünsche und Bedürfnisse der Kunden. Mit elf Standorten in ganz Deutschland und über 160 Mitarbeitern, davon 80 in beratender Funktion, ist die Wealth-Management-Einheit der BW-Bank breit aufgestellt und dennoch lokal verwurzelt. „Unsere Beraterinnen und Berater sind tief in den jeweiligen Regionen verankert“, erklärt Neckel. „Diese regionale Verbundenheit, gepaart mit der breiten Expertise einer Universalbank, macht uns einzigartig.“ Wie anerkannt die Expertise der BW-Bank ist, zeigen zahlreiche Auszeichnungen; mehrmals in Folge erhielt die Bank beispielsweise die Bewertung als bester Stiftungsmanager in Deutschland.
„Was mich stolz macht, ist unser Zusammenhalt – von Hamburg bis Stuttgart. Dieses Miteinander spüren auch unsere Kunden.“
Paul Kaminski Standortleiter Wealth Management, Hamburg
Um den Wandel zu gestalten, braucht es gute Ideen. Das geht nur mit einer gewissen Haltung. Mut für Veränderungen ist eine wichtige Eigenschaft und für mich der Schlüssel zum Erfolg.
Matthias Böhmer
Die Zukunft des Wohlstands: Chancen und Transformation
Doch wie sieht die Zukunft des Wealth Management aus? Laut Neckel wird die Digitalisierung eine Schlüsselrolle spielen. „Künstliche Intelligenz und Automatisierung werden es uns ermöglichen, noch mehr Zeit für unsere Kunden zu haben. Routineaufgaben werden automatisiert, was Freiräume für strategische Beratung schafft.“ In einer Umfrage der London Stock Exchange gaben etwa zwei Drittel der befragten Investoren an, dass künstliche Intelligenz das Wealth Management nachhaltig verändern werde. Insbesondere in der Recherche und Analyse, etwa von passenden Finanzprodukten, wird der Technologie viel Potenzial zugeschrieben.
Gleichzeitig bleibt für Neckel aber der menschliche Faktor zentral: „Gerade in komplexen Fragestellungen, sei es in der Nachfolgeplanung oder bei großen Investitionsentscheidungen, sind das persönliche Vertrauen und die Nähe zum Kunden entscheidend.“ Auch gesellschaftliche Trends beeinflussen das Geschäft die sogenannte „Next Gen“, also die nächste Generation von Vermögensinhabern, bringt neue Prioritäten mit: Laut einer Studie von Morgan Stanley priorisieren 79 % der Millennials Nachhaltigkeit bei ihren Investitionsentscheidungen.
„Wir gehören zur LBBW, einer der größten Banken in Deutschland. Trotzdem sind wir immer auf Augenhöhe, pragmatisch und durch kurze Wege so schnell wie möglich. Diese Flexibilität lieben meine Kunden.“
Manuela Bjørnsen Relationship Manager, München
Der Schlüssel zu meinem Job? Zuhören, verstehen und dann Lösungen entwickeln, die wirklich passen. Die beste Finanzierungslösung ist immer individuell.
Cornelia Dolles
Der menschliche Faktor ist noch in einer anderen Hinsicht zentral: Netzwerk. Denn ein Großteil der Kunden, die bei der BW-Bank im Wealth Management sind, kommen über persönliche Empfehlungen. Die Wichtigkeit der persönlichen Beziehungen bestätigen auch die Berater in den Gesprächen. Neckel: „Natürlich ist Empfehlungsmanagement ein großer Teil. Eine gewisse Wahrnehmung und Kompetenzvermutung gehören dazu, deswegen sind wir auch in der Außenkommunikation aktiv. Ich hätte beinahe gesagt: ‚Tue Gutes und sprich darüber.‘ So haben dann eben noch mehr Menschen die Möglichkeit, von unserer exzellenten Lösungskompetenz zu profitieren.“
Das bringt auch Herausforderungen mit sich denn im Wealth Management sind Kunden oft eng an ihre persönlichen Berater geknüpft. Wenn diese dann das Institut wechseln, nehmen sie viel Geschäft mit. Neckel ist sich dessen bewusst, denkt aber, dass die BW-Bank in dieser Hinsicht gute Arbeit leistet: „Wir sind in den letzten Jahren stark gewachsen und haben an verschiedenen Standorten neue Teams aufgebaut. Uns ist es dabei gelungen, uns mit den richtigen Personen zu verstärken. Warum? Weil wir Werte bieten, die in der Branche geschätzt werden: Solidität, langfristige Orientierung und die Möglichkeit, Kunden viele Jahre zu begleiten. Unsere Beraterinnen und Berater finden bei uns eine Plattform, auf der sie ergebnisoffene Lösungen entwickeln und ihre Kunden optimal betreuen können. Die Verbindung der Leistungsfähigkeit der LBBW als Universalbank und der Exklusivität aus dem Wealth Management, die unsere Kunden auch aus Privatbanken kennen, zeichnet uns aus. Das macht uns nicht nur für Kunden, sondern auch als Arbeitgeber attraktiv. Wir legen auch großen Wert auf die langjährige Bindung zwischen Beratern und Kunden diese Beständigkeit ist ein Kernwert, den wir hüten wie unseren Augapfel.“
„Unser Wachstum kommt zu einem großen Teil durch Weiterempfehlung zufriedener Kunden. Viele von ihnen kommen aufgrund dieser Beziehungen zu mir und ich öffne ihnen dann die Zugänge zum gesamten Leistungsspektrum unserer Bank.“
Michael Fischer Relationship Manager, München
Unsere Kunden suchen jemanden, der für sie da ist – ob kurzfristig auf dem Handy oder für strategischen Dialog vor Ort. Es geht um Vertrauen, das keine künstliche Intelligenz ersetzen kann.
Jan Willuhn
Ein Gebäude, das Werte widerspiegelt
Das Gespräch endet mit einem Blick auf das Gebäude selbst. „Es erinnert uns daran, dass jede Herausforderung auch eine Chance birgt“, reflek- tiert Neckel – denn er will keinesfalls den Kopf in den Sand stecken, selbst wenn die Zukunft He- rausforderungen mit sich bringt. Vielmehr will er – und damit ähnelt er auch den Kunden der BW-Bank – Chancen ausloten und nutzen. „Es geht darum, in einem Wandel, wie wir ihn gerade erleben, nicht nur Probleme zu analysieren, sondern auch zu schauen: Wo liegen die Opportu- nitäten? Die deutsche Wirtschaft hat eine starke Basis, und wir haben viele hoch motivierte Menschen, die bereit sind, zu gestalten. Es ist unsere Aufgabe, diese Möglichkeiten kraftvoll zu nutzen und auch die Verantwortung zu übernehmen, sie voranzutreiben. Diese Haltung teilen wir auch mit unseren Kunden: zuversichtlich zu sein und gemeinsam nach vorne zu blicken.“
Ich liebe es, mit unseren Beratern und Kunden neue Wege zu finden. Jeder Kunde bringt seine eigene Geschichte mit, und das macht meine Arbeit spannend.
Gudrun Fischbacher
Unsere Stärke ist es, individuell zu denken – ob für einen Athleten oder einen Unternehmer. Beide leisten mehr als der Durchschnitt und benötigen daher auch Lösungen, die über den Standard hinausgehen.
Frederic Wöhrle
Oliver Neckel ist seit 2017 bei der BW-Bank tätig, seit März 2023 als Bereichsleiter Wealth Management. Er lebt in Hamburg und arbeitet sowohl aus dem Hamburger Standort als auch von Stuttgart.
Fotos: Peter Rigaud