Mit dem FORBES-NEWSLETTER bekommen sie regelmässig die spannendsten Artikel sowie Eventankündigungen direkt in Ihr E-mail-Postfach geliefert.
Wird Emanuel Heisenbergs Wette, mit seinem Unternehmen Ecoworks die thermische Sanierung in den kommenden Jahren anzuführen, aufgehen? Für 2028 peilt Heisenberg einen Umsatz von einer Milliarde € an, doch die Konkurrenz schläft nicht. Im Interview erklärt der Enkel von Nobelpreisträger Werner Heisenberg, wie er das Versprechen an seine Investoren, bei denen er zuletzt 40 Mio. € eingesammelt hat, halten will.
Im Jahr 2018 begann alles noch verhältnismäßig akademisch: Im Zuge eines Politikberatungsprojekts wurde Serienunternehmer Emanuel Heisenberg, damals frisch aus einem Unternehmen raus, von einer Stiftung beauftragt, ein Whitepaper zur Dekarbonisierung von Gebäudebeständen zu schreiben. Zeit hatte er, also willigte er ein, und sinnvoll schien das Thema auch: 36 % der weltweiten Emissionen werden von Gebäuden verursacht, darüber hinaus mehr als die Hälfte des Abfalls. „Das heißt, dass viele der exponentiellen Probleme der Klimakatastrophe direkt mit der Art und Weise, wie wir Gebäude bauen, sanieren und betreiben, in Verbindung stehen“, so Heisenberg. Er begann die Suche nach einer Lösung; und ohne in der Erklärung „zu technisch zu werden“, sagt er, gebe es hier zwei grundsätzliche Möglichkeiten: Entweder die Gebäude werden erneuerbar gebaut oder man arbeitet an der Verbesserung ihrer „Hülle“, um deren Energieverbrauch zu reduzieren.
Heisenbergs Recherchen brachten Interessantes zutage – in den Niederlanden. Dort stieß der ehemalige Energieunternehmer auf Bauprojekte, die mit geringen Subventionen Gebäude nicht nur „ein bisschen sanierten, sondern auf Net Zero brachten“. Kurzum: Diese Gebäude erzeugen mit einer Photovoltaikanlage am Dach und einer hauseigenen Wärmepumpe sowie vernünftiger Außenschale übers Jahr gerechnet mehr Energie, als sie verbrauchen. Die Herausforderungen bei der Dekarbonisierung des Gebäudebestands allerdings sind in seinen Worten „gigantisch“: „Es werden Multimilliarden an Subventionen in die Gebäudesanierung gesteckt und es kommt nichts dabei heraus. Emissionen werden keine eingespart und die Gebäude sind immer noch am Veralten“, sagt er. „Und woran liegt das?“, legt er gleich eine Frage nach, die er selbst sofort beantwortet: „Weil keine Technologie eingesetzt wird.“
Heisenberg versinkt nur kurz im Sofa, er hat sich gerade erst warm geredet. Es sei offensichtlich, dass die Dekarbonisierung unmöglich in den Griff zu bekommen ist, wenn Arbeit sowie Material zunehmend teurer werden und für völlig aus der Zeit gefallene Sanierungsmethoden immer noch mehr Subventionen aufgewendet werden müssen. Heisenberg wird fast laut: Es sei wie vor 100 Jahren, „Material wird auf die Baustelle gekarrt, in monatelangen Prozessen umständlich an den Häusern angebracht, neue Fenster eingebaut; häufig ist die Dämmung an den Wänden dann noch ölbasiert, also Styropor.“ Kurzum: alles ziemlich teuer bei gleichzeitig vernachlässigbarer Verbesserung der Energieeffizienz. So weit für das Grundverständnis.
Für Heisenberg begann – nachdem er sein Whitepaper fertig hatte – eine Art Roadshow durch den Deutschen Bundestag. Von CDU bis zu den Grünen, allen wurden die Erkenntnisse zur Dekarbonisierung von Gebäuden präsentiert. „Das Thema ist ja für alle Parteien relevant, weil es sowohl Wohnungs-, Sozial- als auch Klimapolitik betrifft“, so Heisenberg. Bis zur Gründung seines Start-ups Ecoworks brauchte es dann nur noch „dieses eine Statement“: „Die Politik sagte: ‚Das ist für uns interessant‘. Die Wohnungsindustrie sagte: ‚Wenn es bezahlbar ist, ist es auch für uns gut‘. Und die Bauindustrie sagte: ‚Alles totaler Quatsch!‘“
2019 wurde Ecoworks gestartet. „Zum Glück habe ich damals so wenig von der Sache verstanden. Ich hätte diese Firma nie gegründet, wenn ich gewusst hätte, wie entsetzlich schwierig es ist, eine stark wachsende, profitable Baufirma aufzusetzen“, so Heisenberg rückblickend. „Das ist schon sicher eines der schwierigsten Start-ups, die man sich ausdenken kann. Wir treten ja gegen einige der großen Bau- und Wohnkonzerne in Europa an – und so wussten wir, dass wir extrem gut, schnell und exakt in der Delivery sein müssen, um uns da durchzusetzen.“ An der Vision von damals aber habe sich bis heute nichts geändert: Ecoworks soll zu der Dekarbonisierungsfirma mit dem größten Impact weltweit werden. „Wir mussten diesen Geschäftsfall industrialisieren, die Kosten massiv runterbringen und ein super Kundenerlebnis aus der Sanierung machen. Das war uns von Anfang an klar“, sagt er.
„Wir“, das waren damals zwei Personen: Heisenberg sowie Kristofer Fichtner, einer der drei Thermondo-Gründer. Ihn überzeugte Heisenberg, auch mitzumachen. In einem Hinterhaus in Berlin, genauer am Prenzlauer Berg (wo sonst?), wurden dann Powerpoint-Folien vollgeschrieben, um nur wenige Wochen nach der Gründung eine erste Finanzierung in Höhe von 750.000 € einzuholen. „Dieses Geld haben wir allein über unseren Track Record bekommen“, schildert Heisenberg auf Nachfrage. Drei Wochen nach der Gründung wurde das Unternehmen mit fünf Mio. € bewertet, ergänzt er – und wiederholt: „Fünf Millionen € auf Powerpoint, einfach nur auf Reputation.“
Klar helfen 18 Jahre als Seriengründer, versucht Heisenberg zu relativieren. Diese Reaktionen von anderen Marktteilnehmern zeigten aber, dass die Gründer mit ihrer Geschäftsidee auf der richtigen Fährte waren. Nicht zuletzt deshalb standen CEOs mehrerer namhafter Baukonzerne bei den Start-up-Gründern auf der Matte und fragten: „Wie viel wollt ihr?“, erinnert sich Heisenberg. Der Unternehmer kann seine Freude darüber nicht ganz verhehlen, dass er den ganz Großen der Branche um einen Schritt voraus war: „Egal, ob wir jetzt erfolgreich sind oder nicht“, sagt er, „es ist jetzt schon so, dass wir eine Industrie geschaffen haben, die den Markt verändert. Die Leute fangen an, anders über Vorfertigung nachzudenken und bei all den Sanierungsschritten den Einsatz von Tech zu überlegen. Wir haben diesen verkrusteten Prozess einfach verändert und wussten von Beginn an, dass wir ein Veränderungsmotor sein werden.“ Heisenberg hatte 2018 also etwas entdeckt – und ein bisschen ist sein Name hier auch Programm.
Emanuel Heisenberg entstammt einer Familie aus Forschern, Künstlern und Politikern. Sein Großvater Werner Heisenberg war Nobelpreisträger der Physik und formulierte 1927 die bekannte Unschärferelation. Sein Vater Martin Heisenberg ist ein weltweit anerkannter Genetiker; der mütterliche Zweig der Familie führt direkt zur deutschen Politikerdynastie der von Weizsäckers. Einer seiner Brüder ist der Regisseur und Filmemacher Benjamin Heisenberg, sein jüngster Bruder ist Philosophieprofessor in New York und er selbst ist mit der österreichisch-spanischen Schauspielerin und Sängerin Monica Reyes verheiratet, mit der er drei Kinder hat. Seinen familiären Hintergrund kommentiert er mit Augenzwinkern: „Ich sage, das ist der Niedergang der Familie – vom Entdecker der Quantenphysik zum Entdecker der Neurogenetik und dann zum Bauunternehmer oder Entdecker der seriellen Sanierung.“
Heisenbergs Lebenslauf ließ zunächst tatsächlich nicht auf eine Karriere im Bauwesen schließen. Er studierte Geschichte und Volkswirtschaftslehre in Cambridge und München, begann, sich nach seinem Master für PhDs zu bewerben, habe seine akademische Karriere aber nie ernsthaft weiterbetrieben. „Ich denke, mein Vater war schon traurig, dass ich die Wissenschaft gekippt habe – und er fand das, was ich so mache, schon ein wenig profan“, so Heisenberg in ernsterem Ton. Er denke viel über sich selbst als Unternehmer in seiner Familie nach, sagt er. Wirtschaft sei nie ein Thema gewesen: „Ich glaube, in den ersten 20 Jahren meines Lebens ist das Wort Ebit kein einziges Mal gefallen.“ Für das Klimathema, das größte Problem unserer Zeit, so der Sohn über den Vater, konnte er sich allerdings schon erwärmen. „Schließlich retten wir mit der Lösung dieses Problems unsere Lebensgrundlage“, erklärt Heisenberg den Gedankengang vom Profanen zum Heiligen.
Zurück zum Profanen: Nach der ersten Finanzspritze 2018 musste das Unternehmen zeigen, was es draufhat. Ecoworks ist mittlerweile auf 120 Mitarbeiter gewachsen und Heisenberg hat über die Jahre seit der Gründung rund 50 Mio. € geraist, sagt er. Neben den genannten 750.000 € kamen in den Jahren 2021 und 2022 gesamt 7,76 Mio. € dazu; zuletzt holte der Ecoworks-CEO im Jahr 2023 noch 40,8 Mio. €. Unter den Investoren finden sich unter anderem der deutsche Mischkonzern Haniel Group sowie die europäischen VC-Fonds Kompas VC und ISAI. Heisenberg selbst hält noch 12,5 % der Anteile.
Ecoworks ist Generalunternehmer, schließt Bauverträge mit Pauschalfestpreisen ab, die durchschnittlich bei fünf Mio. € und einer Bruttomarge zwischen 10 und 25 % liegen, so Heisenberg. Seine Kunden – öffentliche, private und fondsbasierte Wohnungsunternehmen – koste der Quadratmeter Wohnfläche „Sanierungslösung aus einer Hand 1.600 bis 2.000 € brutto vor Förderung und 1.000 bis 1.300 € nach Förderung“, so Heisenberg mehr im Detail.
2023 erwirtschaftete Ecoworks rund fünf Mio. € Umsatz (IFRS); für 2024 liegt der Forecast bei 25 Mio. € Umsatz. Für die kommenden zwölf bis 18 Monate peilt Heisenberg einen dreistelligen Umsatz an, es ist also ordentliches Wachstum geplant. Insgesamt sieht man Heisenberg den Kraftaufwand der letzten Jahre an; an der Sache hält er dennoch leidenschaftlich fest. Er sei viel in Gesprächen mit der Politik, spreche auf Konferenzen, Bilder zeigen ihn an der Seite von Polit- und Geldprominenz oder Ikonen wie Microsoft-Gründer Bill Gates; ein wenig Eitelkeit darf sein. Ob die kolportierte eine Milliarde Umsatz im Jahr 2028 erreicht werden kann, bleibt offen. In fünf Jahren würde das ein Umsatzwachstum um das 40-Fache (zum Forecast 2024) bedeuten, oder ein jährliches Wachstum (Compound Annual Growth Rate, CAGR) von über 100 %. Das ist selbst für die Start-up-Welt ambitioniert, wobei: Der Markt ist groß genug.
Aktuell arbeitet Ecoworks laut Heisenberg an 20 Projekten mit einem Volumen von 140 Mio. € – das seien etwas mehr als 1.000 Wohneinheiten. Und das sei nahezu beliebig skalierbar: Allein in Deutschland stehen rund 42 Millionen Wohneinheiten, rund die Hälfte davon sind Mehrfamilienhäuser – und jährlich werden 0,8 % dieser Gebäude saniert. „Also dramatisch viel zu wenig“, so der CEO. „Mit dieser Geschwindigkeit bräuchten wir über 100 Jahre, um klimaneutral zu werden.“ Die 0,8 % müssten zumindest verdreifacht werden, um dem Ziel der sogenannten „Renovation Wave“, die bis 2045 die Dekarbonisierung des europäischen Gebäudebestands vorsieht, Rechnung tragen zu können. „Und nimmt man diese Ziele ernst“, so Heisenberg weiter, „dann wäre das ein Investment von 6.000 Milliarden bis 2030 in Europa.“ Man stelle sich vor, wie groß diese Industrie sein müsste, sagt er. Er nimmt das sportlich: „Zurzeit schrumpft der Wohnungsbau im zweistelligen Bereich und wir werden uns im Bauvolumen verfünffachen, aber bis zur Milliarde Umsatz ist es natürlich noch ein langer Weg – dafür brauchen wir den nächsten Bauzyklus mit anspringenden Investitionen der Immobilienbranche.“ Heisenberg ist gut vernetzt und viel in der Akquise tätig. Das sowie sein klingender Name bieten freilich auch für potenzielle Investoren genügend Raum für das Prinzip Hoffnung.
Zur aktuellen Bewertung des Start-ups hält sich Heisenberg dann wieder bedeckt: „Dreistellig in Millionen“, gibt er knapp zu Protokoll. Zumindest bei den Projekten arbeite man schon sehr profitabel, sagt er. „Das bedingt eine extrem komplexe Supply Chain; wir müssen ja in Zeit, Kosten und Qualität liefern, um keine Pönalen zahlen zu müssen. An vielen Tagen sind Hunderte von externen Monteuren auf den verschiedenen Baustellen, und diese werden von unseren 120 hoch bezahlten internen Spezialisten gesteuert.“ Das sei eine Seite der Unternehmung, in der Bauleiter Kai-Olaf (ein häufiger Begleiter auf Heisenbergs Social-Media-Kanälen) mit dem Hund einer Mieterin um den Block spaziert, weil die sich, während Baustelle ist, nicht aus dem Haus traut, erzählt er amüsiert.
Die andere ist die Forschungs- und Entwicklungstätigkeit. „Seit unserem ersten Piloten – witzigerweise war das ein Auftrag eines Private-Equity-Fonds, bei dem wir wirklich alles falsch gemacht haben, was wir falsch machen konnten – haben wir unser System permanent weiterentwickelt. In den letzten zwei Jahren haben wir unser Element noch einmal leichter, günstiger und ökologischer gemacht, den Prozess immer weiter mit KI-basierter Software automatisiert – und so 30 % der Kosten rausgenommen.“ Darüber hinaus wurden Montagezeiten halbiert. „Bei uns herrscht mittlerweile ein hoher Grad an Disziplin, fast militärisch. Wir sind zu einer knallharten Delivery Organisation geworden – das schaffen Konzerne in dieser Geschwindigkeit und Qualität einfach nicht, was wir können“, so der CEO. „Selbstbewusst gesagt sind wir in der Nische dieser Technologie weltweit am weitesten. Vor allem in der Schnittstelle von Hard- und Software haben wir einen Vorsprung.“
Der Kern von Ecoworks ist ein großes Software-Entwicklungsteam, das alles, was möglich ist, automatisiert. Zum Teil geschieht dies bereits mittels künstlicher Intelligenz, die die Gebäudehüllen fast schon vollautomatisch plant. So könne jede einzelne Schicht für den Kunden perfekt an das jeweilige Förderprogramm angepasst, also automatisch konfiguriert werden – wie bei einem Auto. Die Module für die jeweiligen Gebäude werden bei einem Partnerunternehmen produziert und später nur noch zur Montage auf die Baustellen gebracht. „In dieser Hülle sind Holzrahmen, sind Fenster, Dämmung, alle Leitungen schon vormontiert. In nur wenigen Wochen können wir mit diesen Hüllen und einem neuen Dach nicht nur A+ (das System gleicht dem von Kühlschränken bekannten; Anm.), sondern ‚Energie plus‘ sanieren.“ Dies sei der Sprung von einer ineffizienten Arbeitsweise zu einer, wo Roboter ans Werk gehen. „Wir verlagern 80 % der Arbeit in die Fabrik.“ Hier käme dann auch das Prinzip der Plattformökonomie zum Tragen, sagt Heisenberg.
Je mehr Nachfrage zu uns kommt, desto günstiger und besser wird die Lösung“, erklärt Heisenberg. „Auch zusätzliche Supplier – unsere Partner – verbessern die Kosten und die Qualität unseres Produkts.“ Wenn diese ihre eigenen Produkte weiterentwickeln und über die Skalierung ihrer Komponenten in der seriellen Sanierung nachdenken, zahle das nachhaltig auch in Ecoworks’ Lösung ein. „Auf unserer Plattform können wir alle zusammen die thermische Sanierung günstiger und besser gestalten“, so der Ecoworks-CEO.
Nach einem klassischen Start-up fühle sich Ecoworks seit Längerem nicht mehr an, so Heisenberg. „Wir sind ein solides mittelständisches Unternehmen, in dem nur noch wenige Start-up-Leute arbeiten, sondern mehr Bau-Menschen mit solider Ingenieursausbildung – da bin ich so etwas wie der Cheerleader, ein Exot.“
Klar ist, dass nicht zuletzt mit der Renovation Wave die Konkurrenz in den kommenden zehn Jahren massiv zuzunehmen droht. „In Deutschland ist“, so Heisenberg, „tatsächlich eine kleine Industrie der seriellen Sanierung entstanden. Da gibt es viele Nachahmer und der Sektor wird sehr schnell wachsen. Als Unternehmer muss ich natürlich darauf achten, dass wir Marktführer bleiben. Aber der Gedanke, dass – egal, wer dazu beiträgt – Mieter in ihren seriell dekarbonisierten Wohnungen für die nächsten 50 bis 70 Jahre die Heizung nicht mehr aufdrehen müssen, ist einfach cool.“
Emanuel Heisenberg, geboren 1977, ist Gründer und CEO des Bauunternehmens Ecoworks. Sein Großvater war der Physik-Nobelpreisträger Werner Heisenberg, sein Vater der international angesehene Genetiker Martin Heisenberg. Mütterlicherseits ist Heisenberg mit der Politikerdynastie von Weizsäcker verwandt. Der studierte Historiker und Volkswirt war vor Ecoworks lange in der Energiewirtschaft tätig – u. a. als Gründer der Heisenberg Energie GmbH, die Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen errichtet und betreibt, oder als Geschäftsführer der Dezentrale Energien Schmalkalden GmbH.
Foto: Christian Wind