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Wie reagieren wir in Notsituationen? Was sollen wir tun, wenn wir die Kontrolle über unser Fahrzeug verlieren? Fragen, die für jeden Autofahrer eine große Rolle spielen. Im Porsche-Fahrsicherheitstraining wird genau darauf eingegangen. Dabei erhielten Forbes Under 30-Listmaker die Gelegenheit, ihre Fahrkünste in verschiedenen Porsche-Modellen zu testen. Spaß soll das Ganze natürlich auch machen.
Die Fahrbahn im Fahrtechnikzentrum in Teesdorf ist nass und glatt. Auf einem besonders steilen Stück fährt ein Porsche Cayenne im Slalom durch Pylonen. Plötzlich schießen mehrere Wasserstrahlen aus dem Boden; ein fiktives Hindernis. „Und bremsen!“, tönt es durch das kleine Walkie-Talkie im Auto, durch das mit dem ÖAMTC-Fahrtrainer kommuniziert wird. Nermina Mumic, Under 30-Listmakerin und Gründerin von Legitary, tut genau das und lenkt den Porsche weg von dem fiktiven Hindernis. Auf der glatten Straße bricht das Heck des 2,8 Tonnen schweren Porsche Cayenne erst mal aus, doch Mumic bringt das Auto schnell wieder unter Kontrolle. In nur wenigen Sekunden war der Grip am Boden wieder gefunden.
Neben dem „kontrollierten Kontrolleverlieren“ wird beim Porsche-Fahrsicherheitstraining auch die korrekte Lenkradhaltung und Lenktechnik besprochen, die Bremstechnik optimiert, das richtige Kurvenfahren geübt und ein Gefahrentraining inklusive Hindernissen und einer Schleuderplatte absolviert – denn Porsche legt großen Wert auf die Sicherheit seiner Fahrer und bietet daher für Porsche-Besitzer eine Vielzahl an Trainingsmöglichkeiten an. Beim Kauf eines Porsche-Neuwagens ist das sogenannte Porsche Safety Training gratis dabei. Unsere Forbes Under 30-Listmaker bekommen die Chance, auch ohne eigenen Porsche bei diesem besonderen Training mitzutun und zu spüren, wie es sich anfühlt, in den verschiedenen Porsche-Modellen zu sitzen: Während des Trainings hatten sie die Möglichkeit, zwischen einem Porsche Cayenne, einem 911er, einem Taycan und einem 718 Boxster zu wählen und dabei unterschiedliche Fahrgefühle kennenzulernen.
Während die einen die reibungslose und leise Beschleunigung des Porsche Taycan, der in nur 2,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen kann, bevorzugen, haben sich die anderen in das Fahrgefühl des klassischen Porsche 911er verliebt. „Man hat nie wirklich das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren.
Der 911er findet einfach sofort wieder den Grip auf der Straße“, so Under 30-Listmaker Lukas Burnar. Das merkt man vor allem während der letzten Übung des Halbtags, der Schleuderplatte: Dabei werden alle Übungen des Tages kombiniert und die Fahrer müssen vor allem in kürzester Zeit reagieren können. „Gegenlenken!“, schreit der Fahrtrainer durch das Walkie-Talkie –die Listmaker probieren genau das und versuchen, nach der Schleuderplatte einem Wasserhindernis auszuweichen. Gar nicht so einfach, wenn man noch dazu das PSM (Porsche Stability Management) ausgeschaltet hat. Die Autos drehen sich mehrmals im Kreis, und oftmals müssen die Fahrer fest auf die Bremse steigen, um dem Wasserhindernis auszuweichen. Doch nach mehrmaligem Probieren haben es alle Listmaker geschafft und steigen zufrieden und begeistert aus den Autos.
Das Porsche-Credo „Driven by Dreams“ war an diesem sonnigen Aprilabend unter den Listmakern zu spüren. „Wann bekommt man schon die Möglichkeit, so viele Porsche-Modelle auszuprobieren und gleichzeitig etwas Neues zu lernen?“, so Gate-Space-Gründer Moritz Novak. Ein Tag, an dem zweifellos die Porsche-Fanbasis erweitert wurde …
Fotos: Porsche Österreich