Da braut sich was zusammen

Carlsberg-Gründer J. C. Jacobsen wollte bereits 1847 das Bestmögliche aus Bier herausholen. Heute ist Carlsberg der viertgrößte Brauereikonzern der Welt. Zu Besuch im Jacobsen Brewhouse in Kopenhagen.

Die Sorten „Jacobsen Chanterelle Lager“ und „Jacobsen Sour Rye“ reifen in Fässern im Keller der Brauerei heran. Die Rezeptur geht auf eine Kooperation zwischen der NGO Nordic Food Lab und dem Carlsberg Research Laboratory zurück.

Jacob Christian Jacobsen gründete Carlsberg 1847 mit dem Ziel, Bier in höchster Qualität zu produzieren. Der Begriff setzt sich aus dem Namen seines damals fünfjährigen Sohnes Carl und dem dänischen Wort für Hügel, „bjerg“, zusammen.

Das Ziel mit „Jacobsen Chanterelle Lager“ und „Jacobsen Sour Rye“ ist, eine exklusive Bierserie für die dänische Gastronomieszene zu etablieren.

2,5 Millionen Liter Spezialbier werden jährlich in der 2005 eröffneten Jacobsen-Brauerei produziert. Braumeister Morten Ibsen greift dabei auf 30 verschiedene Arten von Malz (aus Gerste, Weizen, Hafer und Roggen) und 15 verschiedene Hopfensorten sowie mehr als 150 Jahre altes Know-how zurück.

Braumeister Morton Ibsen kam bereits 1996 als Trainee in der Brauerei zu Carlsberg. 2009 wurde er Braumeister der Jacobson-Brauererei in Kopenhagen, 2013 deren Direktor.

Das Elefantentor im Kopenhagener Stadtviertel Carlsberg wurde 1901 errichtet und ist eines der Wahrzeichen des Areals.

Dieser Artikel ist in unserer November-Ausgabe 2018 „Europa“ erschienen.

Niklas Hintermayer,
Redakteur

Up to Date

Mit dem FORBES-NEWSLETTER bekommen sie regelmässig die spannendsten Artikel sowie Eventankündigungen direkt in Ihr E-mail-Postfach geliefert.