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Rollstuhlsportlerin
Die Schweizer Rollstuhlsportlerin Catherine Debrunner sitzt aufgrund eines Tumors an der Wirbelsäule seit ihrer Geburt im Rollstuhl, ließ sich davon aber nicht einschränken. Mit sieben Jahren nahm sie an einem Sportlager teil, wo sie ihren heutigen Trainer kennenlernte. Er lud sie direkt zu einem Training ein; Debrunner konnte dort zum ersten Mal mit einem Rennrollstuhl fahren. Sie fand von Anfang an Gefallen an dem Sport, und aus gelegentlichen Trainings wurde immer mehr. 2006 nahm sie schließlich an ihren ersten Junioren-Weltmeisterschaften (in Irland) teil. Bereits zwei Jahre später gewann Debrunner in New York City fünf Goldmedaillen und wurde als „Athletin mit dem größten Potenzial“ ausgezeichnet. Seitdem holte sie bei diversen Top-Bewerben einige Medaillen und gewann unter anderem Silber bei der WM 2019 in Dubai und Gold und Bronze bei den Paralympics 2021 in Tokio.
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