Cadillac macht ernst: 2026 steigt die US-Marke in die Formel 1 ein – mit Unterstützung von General Motors und TWG Motorsports. FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem und F1-CEO Stefano Domenicali sprechen von einem Meilenstein für den Sport. In Indiana, North Carolina, Michigan und Silverstone laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Über 200 Ingenieure arbeiten bereits am ersten Rennwagen.

Das Ziel ist klar: Cadillac will bis Ende des Jahrzehnts ein echtes Werksteam sein. Die Entwicklung eines eigenen Motors hat begonnen, doch vorerst liefert Ferrari die Antriebseinheiten und Getriebe. Auch personell ist das Team gut aufgestellt. Graeme Lowdon übernimmt die Teamleitung, während Russ O’Blenes bei GM die Motorenentwicklung vorantreibt.

Mit den neuen Regeln ab 2026, die auf nachhaltige Technologien setzen, sieht Cadillac die Chance, von Anfang an auf höchstem Niveau mitzuspielen. Der Einstieg ist mehr als nur ein Motorsport-Projekt – es geht um technologische Innovation, Markenstärkung und einen langfristigen Platz in der Königsklasse.

Cadillac zeigt damit, dass es bereit ist, in neue Terrains vorzustoßen und sich den Herausforderungen des modernen Rennsports zu stellen. Die Botschaft ist eindeutig: Hier kommt ein neuer Herausforderer.

Text: Lidija Jovanovic
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