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Die Coronakrise hat Unternehmen wie Individuen vor zahlreiche Herausforderungen gestellt. Geht es nach Alina Pom, ist gerade jetzt die richtige Einstellung gefragt, um Chancen zu ergreifen und Möglichkeiten zu nutzen – denn als Coach setzt sie genau hier an und stellt in ihren Workbooks Tools und Techniken für ein Erfolgs-Mindset bereit.
Gefangen in unseren Gewohnheiten und selbst erschaffenen Grenzen können wir Wachstum nur erreichen, indem wir ebendiese Grenzen überschreiten – davon ist Alina Pom überzeugt. Aus eigenen Erfahrungen weiß sie, wie herausfordernd es sein kann, eigene Gewohnheiten infrage zu stellen, seine eigene Komfortzone zu verlassen und über sich selbst hinauszuwachsen.
Deshalb machte sie sich als Erfolgscoach selbstständig und entwickelte ein Workbook, das dabei hilft, den Prozess der „Mindset Transformation“ auf eine interaktive und spielerische Art und Weise durchzuführen. „Denn erst, wenn wir unsere mentalen Blockaden durchbrechen, können wir unseren Erfolg steigern“, so Pom. „Mit Wille und Bereitschaft zur Veränderung ist es jedem möglich, ein erfolgreiches Leben aufzubauen.“
Mit 13 Jahren zog Alina Pom zusammen mit ihren Eltern von Russland nach Deutschland. Sie schloss am Wessenberg-Gymnasium ihr Abitur ab, studierte anschließend Wirtschaftsinformatik in Karlsruhe und war beim Softwarekonzern SAP im Bereich Software Engineering und Consulting tätig.
Aufgrund ihrer guten akademischen Leistungen erhielt sie im Jahr 2013 von der Dieter Schwarz Foundation – die Stiftung des gleichnamigen Lidl-Gründers zur Förderung von Bildung und Wissenschaft – ein Stipendium.
Daran anschließend absolvierte sie von 2014 bis 2015 an der University of Leeds in Großbritannien ihren Master in Business Management. Während ihrer Studienzeit engagierte sie sich zudem im Rotary Club, einem Gesellschaftsklub, dessen Mitglieder sich vor allem in der Bildung und im sozialen und kulturellen Bereich engagieren. 2015, im letzten Jahr ihres Masters, besuchte sie das Rotary-Youth-Leadership-Awards-Programm (RYLA).
Bereits während ihres Studiums versuchte sie sich an der Selbstständigkeit und programmierte im Alter von 22 Jahren Onlinespiele. Es lief gut, wie Pom rückblickend erzählt – als jedoch Mobile Gaming seinen Aufschwung erlebte, sei ihr Geschäft nicht mehr gewinnbringend gewesen.
Nebenher konzentrierte sie sich weiter auf ihr Studium und die Arbeit bei SAP, war für den Konzern sogar unter anderem in Palo Alto, Kalifornien (Silicon Valley), im Bereich Global Business Development and Strategy tätig.
Im Rahmen ihrer Tätigkeiten entwarf Pom zudem Prototypen für mobile Geschäftslösungen sowie die dazugehörigen technischen Spezifikationen. „Unterdessen habe ich neben meinem Job und mit lediglich 400 € Startkapital meine zweite Firma gegründet, ein E-Commerce-Geschäft für Beauty- und Geschenkartikel. In den letzten Jahren hatten wir trotz Corona Rekordeinnahmen von mehreren Millionen € Umsatz“, so Pom.
Wenn andere zweifeln, wie weit du kommst, gehe so weit, dass du sie nicht mehr hören kannst.
Zwei Jahre später, 2015, stieg sie bei SAP zum Business Process Consultant Specialist auf, wechselte kurze Zeit später jedoch als Systemberaterin und Produktentwicklerin zu Bosch. Dort arbeitete sie an der Verbesserung der globalen IT-Struktur des Unternehmens.
Je höher Pom die Karriereleiter hinaufkletterte, desto mehr bemerkte sie, dass die Arbeit in einem Großkonzern sie nicht erfüllte und sie sich eher in einer vollumfänglichen Selbstständigkeit sah.
Bis sie sich als Coach selbstständig machte, hatte sie „zu Beginn wirklich Bedenken, zu kündigen“, erzählt Pom. „Es war ein langer Prozess, bis ich mich entschieden hatte – ich musste einige mentale Grenzen überwinden.“
Immer mehr widmete sie sich dem Thema Persönlichkeitsentwicklung: Während sie unter der Woche weiter für Bosch arbeitete, besuchte sie an den Wochenenden Seminare zu ebendiesem Thema. „Ich habe dort gelernt, dass sich vieles um die innere Einstellung und Blockaden dreht – darum, wie man diese auflöst und wie man an sich selbst arbeitet“, erzählt Pom.
Auf der Basis dieser Erfahrungen entschied sie, sich als Autorin und Coach selbstständig zu machen, und verfasste ein Workbook, das sich mit dem Thema Mindset und Erfolg befasst. Damit gehört sie der größten Gruppe der Coaches in Deutschland an – einer Studie der Universität Marburg zufolge (Stand 2017) sind über 90 % der Coaches Selbstständige, die übrigen sind intern oder teils intern und teils extern in Unternehmen angestellt.
Alina Pom
...absolvierte einen Master in Business Management an der Universität Leeds und war bei SAP und Bosch tätig, bevor sie sich selbstständig machte: Als Erfolgscoach mit Fokus auf Selbstentwicklung und Persönlichkeitsentfaltung kombiniert sie in ihrer Arbeit theoretische Erkenntnisse aus unterschiedlichen Disziplinen und fordert zu praktischen Maßnahmen auf.
Derzeit ist Poms Buch für 29,99 € über ihre eigene Homepage erwerbbar, bald schon soll eine Version, die auf wertigere Materialien setzt, via Amazon vertrieben werden. Um eine gute Qualität des Workbooks zu garantieren, beschäftigt sie hierfür eine Agentur für das Marketing, eine weitere für das Design und eine Freelancerin für das Lektorat.
Sie möchte, dass ihren Lesern damit Tools an die Hand gegeben werden, um einen selbstständigen und erfolgreichen Weg einschlagen zu können. Dabei setzt Pom auf diverse Aufgaben, die die Leser im Rahmen ihrer Entwicklung lösen sollen.
„Mein Problem damals war, dass viele Bücher, die ich gelesen habe, sehr theorielastig waren und keine Hinweise enthielten, wie man die theoretischen Erkenntnisse konkret umsetzen könnte. Mein Workbook ist daher eine Mischung aus Theorie und Praxis“, so Pom.
Sie führt weiter aus: „Das Buch beinhaltet über 30 Mentaltechniken, Bewertungssysteme und Selbstanalysen, Meditationen und Atemtechniken, Mindset-Lifehacks aus der Neurowissenschaft, Meilenstein- und Motivationskarten. Das alles ist zudem interaktiv gestaltet, weil es auch Spaß machen soll, damit zu arbeiten.“
Konkret soll das Workbook den Leser fünf Wochen lang bei seiner Transformation begleiten – jede Woche behandelt ein anderes Kapitel und führt den Leser Schritt für Schritt an seine persönliche Transformation heran.
In der ersten Woche wird beispielsweise das Thema Loslassen bearbeitet. Anhand ihrer eigenen Erfahrungen – etwa jener, wie sie im Laufe ihres Lebens gesellschaftliche Vorstellungen über „Was du tun, fühlen oder studieren solltest“ hinterfragte – schildert Pom, wie sich ihr Leben verändert hat.
Der Leser soll anschließend selbst mittels Fragen wie „Wie würde dein Leben aussehen, wenn du all die Vorstellungen vergessen würdest, die dir gesellschaftlich beigebracht wurden?“ zum Denken angeregt werden und seine eigenen Vorstellungen und Gedankenmuster hinterfragen.
Um den eigenen Überlegungen Taten folgen zu lassen, fordert Pom anschließend mit diversen Praxisübungen, Aufgaben und Meditationen dazu auf, selbst tätig zu werden; der Leser soll dabei reflektieren, welche Gefühle entstehen und wie sich seine Denkweisen ändern.
Poms Anleitungen sind allesamt mit neurowissenschaftlichen Erkenntnissen untermauert und leicht in den Alltag zu integrieren, wie sie selbst sagt. Zudem zeigt sie die gängigsten Fehler und Fallen bei einer Neuorientierung auf und ermöglicht es mit ihren Techniken, bewusst Blockaden zu durchbrechen. Letztlich sollen damit die mentalen Grenzen erweitert und die Transformation aktiviert werden.
Zwei weitere Workbooks sollen in den nächsten Monaten folgen. Weiters will Pom in Zukunft auch Onlineseminare anbieten. Dass sie nicht der einzige Erfolgscoach am Markt ist und die Konkurrenz stetig wächst, löst bei Pom keine Bedenken aus. „Je mehr Wettbewerb es gibt, desto präsenter wird das Thema – denn Menschen werden immer Orientierung und Hilfe brauchen, um glücklich zu sein.“
Fotos: SchreiberPötter
Dieses Advertorial erschien in unserer Januar/Februar-Ausgabe 2021 „Innovation & Forschung“.