Fleischliebhaber aufgepasst: Mit Renjer setzt CEO und Mitgründer Alex Kirchmaier auf Wildfleisch-Jerky aus Elch-, Rentier- und Hirschfleisch. Die Idee dazu kam den Gründern Alexander Kirchmaier, Tim Schulz und Anton Vänskä, als sie ihren Master in „Entrepreneurship und Innovation“ in Schweden absolvierten. Schulz präsentierte damals im Rahmen eines Pitch-Events Rentier-Chips, 2017 gründeten die drei dann das Unternehmen dazu und vertreiben seither Jerky. Was anfangs noch mit eher mäßigem Erfolg betrieben wurde, entwickelte sich mehr und mehr: Innerhalb von 2,5 Jahren wuchs der Umsatz auf 1,2 Millionen €, mittlerweile gibt es die Produkte von Renjer in 30 Ländern zu kaufen. In den kommenden Monaten soll zudem der erste außereuropäische Markt erschlossen werden: Israel. Kirchmaier, der eine Ausbildung als Softwareentwickler absolviert hat, jedoch nie in dem Bereich gearbeitet hat, meldete bereits mit 18 sein erstes Gewerbe an, arbeitete acht Jahre lang als Selbstständiger im Vertrieb und leitete für eine Partneragentur ein Sales-Teams von bis zu 25 Mitarbeitern. Und auch mit Renjer ist das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht: „Momentan arbeite ich nebenbei aber auch schon an anderen Projekten und bin entschlossen, noch eines drauf zu setzen“, so der Österreicher.