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Sicherheitsforscherin, Azeria-Labs, 30 Under 30 in der Kategorie Technologie
Wer bist du?
Ich heiße Maria Markstedter, bin 26 Jahre alt und Sicherheitsforscherin aus dem Schwarzwald, die sich auf die Sicherheit von IoT (Internet of Things) Geräten spezialisiert.
Was hast du gegründet?
Mit der schnellen Verbreitung von Mobile und IoT Geräten, die auf dem ARM Prozessor basieren, nimmt der Bedarf an Sicherheitsforschern in diesem Bereich immer weiter zu.
Ich habe Azeria-Labs gegründet, um angehenden Sicherheitsforschern dabei zu helfen, sich mit Reverse Engineering und dem Auffinden von Sicherheitslücken in ARM-basierten Geräten vertraut zu machen und diese auf Schwachstellen analysieren zu können. Dabei fokussiert sich Azeria Labs nicht nur darauf, Sicherheitsforschern dabei zu helfen, ihre Fähigkeiten kostenfrei zu verbessern, sondern bietet auch hochqualitative Sicherheitsüberprüfungen für Unternehmen an.
Wo steht ihr heute und wie seid ihr dahin gekommen?
Ich habe Azeria-Labs ursprünglich als Hobbyprojekt mit dem Ziel, Wissen in verständlicher Form weiterzugeben, gestartet und erreichte seit der Entstehung im Mai 2017 über 250,000 Seitenaufrufe. Neben den online Tutorials, die auf der Azeria-Labs Webseite angeboten werden, halte ich auch Trainings und Workshops auf Sicherheitskonferenzen und biete Penetrationstests für Unternehmen an.
Dein „Piece of advice“?
Happiness occurs when you find the problems you enjoy having and enjoy solving.
Ein Song- oder Filmtitel, der dein Leben am besten beschreibt?
Am besten beschreibt mich der Song „Top Secret“, da so ziemlich alle meine Projekte unter NDAs (Non-Disclosure Agreements) laufen. Die Unternehmen möchten natürlich nicht, dass man öffentlich über deren Sicherheitslücken spricht.