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Die Vorarlberger Tourismusdestination lenkt rund eine Million Euro Marketing-Budget für talinterne Projekte um und startet somit eine völlig neue Vermarktungs-Strategie.
Marktbedingungen, Bedürfnisse vor Ort und Ansprüche der Einheimischen und Gäste verändern sich im Tourismus laufend. „Das klassische Destinationsmarketing hat weitgehendst ausgedient“, ist sich Manuel Bitschnau, Geschäftsführer von Montafon Tourismus, Vorarlbergs nächtigungsstärkster Destination, sicher. „Veränderungen zeigen sich stetig, so auch damit, dass die Gäste die Kommunikation mittlerweile selbst in die Hand genommen haben. Anstatt Botschaften zu senden, müssen wir „Bühnen“ für die Gäste schaffen, auf denen sie sich wohlfühlen, von denen sie begeistert sind und dann darüber berichten. Frei nach Mephisto: ‚Jeder Mensch braucht eine Bühne‘. Bei uns bekommt jeder seine Bühne“, meint Bitschnau überzeugt.
Die im Jahr 2020 gegründete Abteilung „Produkte und Lebensraummanagement“ bei Montafon Tourismus beschäftigt sich mit der Kreation und Attraktivierung von erlebbaren Produkten im Einklang mit dem authentischen Lebensraum. Bezugnehmend auf das „St. Galler Modell für Destinationsmanagement“ von Prof. Dr. Beritelli (Universität St. Gallen), welches besagt, dass Investitionen in der Destination mehr Effekt bringen als in den Zielmärkten an sich, wird nun jährlich zusätzlich eine Million des bisherigen Marketing-Budgets in talinterne Projekte umgeschichtet und vor Ort in begeisternde Projekte investiert.
Durch den einstimmigen Beschluss des Montafoner Tourismusbeirats Ende 2021, bestehend aus Gemeinden, Bergbahnen, Gastgeberinnen und Gastgebern sowie Wirtschaftstreibenden, werden somit budgetäre Mittel geschaffen, um Produkte und Projekte im Tal noch besser auszubauen und den Montafoner Gästen sowie den Einheimischen vor Ort, eine noch bessere Bühne für ihre Erlebnisse zu bieten. „Nachdem wir uns ganz nach dem Masterplan „T“ des Tourismusministeriums bereits maßgeblich um den Lebensraum im Montafon kümmern, agieren wir mit dieser neuen Strategie zusätzlich im Sinne der neuen Tourismusstrategie 2030 des Landes Vorarlberg, in der es heißt, dass neue Wege gegangen werden müssen und mehr Fokus auf Resonanz-Tourismus gelegt werden muss. Somit bewegen wir uns weg vom klassischen PUSH-Marketing zu mehr PULL-Marketing und agieren zeitgemäßer“, sagt Manuel Bitschnau.
Eines der ersten Produkte, bei dem die neue Marketing-Strategie zum Zuge kommt, ist das „Alpenmosaik Montafon“. Dies wird das bisher umfangreichste Wanderprodukt im Montafon und mit ca. 500 km das größte zusammenhängende Wanderangebot Österreichs. Insgesamt entstehen über 30 Themenwege, die sich intensiv mit der Kultur, Geschichte und dem Leben im Montafon beschäftigen. Alle bisherigen Themenwege werden in diesem neuen Wanderleitprodukt vereint und Neue Themenwege werden geschaffen. Eine Landschaft schonende Beschilderung, neue Startplätze, Fotopoints und einheitliche Kommunikationsmittel schaffen eine neue Qualität von tiefem Eintauchen in die Region und ermöglichen damit unverwechselbare Eindrücke.
Montafon Tourismus GmbH
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