Rasa, so erklärt es Weidauer selbst, „ist ein Open-Source-Machine-Learning-Tool für Entwickler und Produktteams, um ­kontextbezogene Multi-Turn-Konver­sationen zu automatisieren“. Innerhalb von 15 Monaten wurde die Technologie von mehr als 100.000 Entwicklern weltweit heruntergeladen und ist bei Fortune-500-Unternehmen im Einsatz.

Kurzinterview mit Alexander Weidauer

Wer bist du?
Ich heiße Alexander Weidauer, bin 29 Jahre alt und Co-Gründer und CEO von Rasa.

Was hast du gegründet?
Rasa ist ein Open-Source-Machine-Learning-Tool für Entwickler und Produktteams, um kontextbezogene Multi-Turn-Konversationen zu automatisieren. Das heißt zum Beispiel kann man bei einer Versicherung damit ein Hausratsversicherung über eine SMS Konversation kaufen ohne auf die Website, App oder zu einem Makler zu gehen.

Wir haben im November 2016 Rasa gegründet, weil wir selbst besser Entwickler-Tools benötigt haben, um intelligente Bots und Assistenten zu bauen. Da es die nicht gab, haben wir kurzerhand selbst diese Tool entwickelt, welche mittlerweile von tausenden Entwicklern weltweit verwendet werden.

Wo steht ihr heute und wie seid ihr dahin gekommen?
Unsere Technologie wurde innerhalb von weniger als 15 Monaten mehr als 100.000 mal von Entwicklern weltweit heruntergeladen und ist bei großen Fortune 500 Firmen im Einsatz. Neben der Automatisierung von Chat Konversationen bei Versicherung sehen wir viele weitere spannende Anwendungsfälle für in fast allen großen Industrien

Dein „Piece of advice“?
„Just do it“, geklaut von Nike, aber wahr.

Ein Song- oder Filmtitel, der dein Leben am besten beschreibt?
„The empire strikes back“, weil wir schon mal fast pleite waren und dann einen großen Pivot gemacht haben.