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Mit ihrer Gründung im Jahr 1088 gilt die Università di Bologna als älteste Universität Europas. Doch diese gewinnt vor allem durch internationale Kooperationen zunehmend an modernem Flair.
Die Universität Bologna besteht aus fünf Schulen (Kunst, Geisteswissenschaften und kulturelles Erbe; Wirtschaft und Management; Ingenieurwesen; Medizin; Wissenschaften), die sich wiederum in insgesamt 32 Abteilungen gliedern. Hier zu sehen: die juristische Fakultät in der Via Zamboni, nahe der Piazza Verdi.
Im Studienjahr 2017/18 waren insgesamt 86.509 Studenten an der Universität eingeschrieben, 6.349 davon aus dem Ausland.
Papst Benedikt XIV. (Prospero Lambertini) verfügte im Jahr 1756, die Universitätsbibliothek von Bologna zu eröffnen. Ein Jahr davor hatte er der Bibliothek etwa 25.000 gedruckte Bände und 450 Manuskripte geschenkt. Die unten zu sehende Aula Magna dient heute als Lesesaal für Studierende.
Ursprünglich entstand die Universität Bologna 1088 aus einer Rechtsschule heraus – und ist seither besonders für ihren Schwerpunkt auf Rechtswissenschaften bekannt.
Der Artikel ist in unserer Mai-Ausgabe 2019 „Europa“ erschienen.