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Wingtras Drohnen sollen das Beste aus zwei Welten vereinen: die Flexibilität eines Helikopters und die Reichweite eines Flugzeugs.
Boosfeld: „Das wird insbesondere dort interessant, wo große Flächen überflogen werden müssen, etwa im Bereich Land- und Forstwirtschaft oder bei großen Infrastrukturprojekten.“ Die Drohnen kosten zwischen 20.000 und 25.000 US-$, den Markteintritt machte Wingtra 2017 in Europa, den USA und China – mit insgesamt 30 Mitarbeitern.
Der Wingtra-COO studierte Maschinenbau an der ETH Zürich und war bereits vor dem Drohnenbauer unternehmerisch aktiv: Gemeinsam mit Wingtra-CFO Elias Kleimann startete er die „Kleine Freiheit“, die als Quartiertreff in Zürichs Innenstadt eine Oase bieten soll – und das Viertel aufwerten. Druck spürt Boosfeld durchaus: „Solange wir von externem Geld leben, ist der Druck jedenfalls gegeben.“ Als potenzielles Zukunftsgeschäft könnte Wingtra aber noch viel zu tun bekommen. Denn Paketauslieferungen sind auch für die Zürcher Drohnenbauer ein Thema. Boosfeld: „Das kommt ganz bestimmt.“
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Fotos: Dan Cermak